Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft
194 – Im Gespräch mit Maria Thanhoffer

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

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Spezialistin für movetalk

Hatte als Kind einen schwereren Unfall mit offenem Schädel und einer Hirnoperation wider Erwarten der Ärzte überlebt. Der Arzt riet damals der Mutter darauf zu achten, dass das Mädchen lernt seinen Körper gut zu beherrschen, damit sie sich bei den zu erwartenden epilleptischen Anfällen in Sicherheit bringen kann.
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Aus diesem Unglück ist ein Lebensweg für Maria Thanhoffer geworden. Sie mochte ihre Bewegungseinheiten und den Ballettunterricht sehr gerne und landete bereits 14jährig zur professionellen Tanzausbildung an der Musikhochschule. Dort lernte sie Bewegungsanalyse. Sie konnte z.B. Gefühle tänzerisch ausdrücken. Diese Ausbildung schloss sie mit einem pädagogischen Diplom ab. Sie unterrichtete bereits mit 15 Jahren Damen im Alter ihrer Mutter.
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Bald darauf lernte sie Samy Molcho kennen. Dieser konnte nicht nur ausgezeichnet Emotionen darstellen sondern auch mehrere Personen zugleich. Man meinte alle zu sehen, mit denen er „gesprochen“, „gestritten“ hatte. Er war zuerst ihr Lehrer, doch bald konnte sie ihn würdig vertreten im Unterricht am Reinhardseminar wenn er anders dienstlich unterwegs war. Sie unterrichtete dann selbst dort bis 2006. In der Zusammenarbeit mit Samy Molcho lernte sie immer noch genauer die körperlichen Bewegungen zu analysieren und auf ihre Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung mit der Stimme zu achten. Das ist in der Schauspielausbildung sehr wichtig.
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Maria Thanhoffer wurde dann von Beratern aus der Eheberatung angefragt und kam so mit ihrer Arbeit in den Nicht-Schauspieler-Bereich. Auch in Partnerschaften spielt die Sprache des Körpers, der den jeweiligen Menschen kommentiert – daher der Name movetalk – eine große Rolle. Auch die Stimme spiegelt deutlich die Befindlichkeit wieder. Dabei spielt auch das soziale Umfeld eine große Rolle. Bin gerade Kollegin oder eben aufgestiegen zur Vorgesetzten, bin ich Mutter oder Kind für meine Mutter usw. Das Verhalten sollte zur jeweiligen Rolle passen. Wenn das mental gerade schwer fällt, kann man es auch erreichen, indem man es mit dem Körper macht. Das wirkt sich dann aufs Gehirn aus. Dann verändern sich sogar Worte und Satzstellungen ohne dass man darüber nachdenken muss.
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Fällt einem rollenentsprechendes Verhalten schwer, helfen Fragen weiter wie z.B. „Wie würde ich gern wahrgenommen werden? Passt das zu meiner Rolle?“Da muss man sich mitunter erst selbst manchmal erst etwas erlauben um darstellen zu können, wie man führen möchte. Hier werden oft alte Glaubenssätze erkannt und aufgelöst. Oft liegt in sehr kleinen Bewegungen der Unterschied zwischen überzeugen können oder eben nicht.
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Ebenso wichtig ist es auch, vorhandene Unsicherheiten zuzulassen und sie körperlich auszudrücken, wenn wir andere zum Mitdenken einladen wollen

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

 

Die Buchempfehlung zur Sendung 

 

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