Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft (general)
Im Gespräch mit Elmar Rassi

lmar Rassi lebt in seiner Wahlheimat Köln. Seine Leidenschaft war es, Menschen zu einem glücklicheren Leben zu verhelfen. Dafür nutzt er die sozialen Netzwerke wie FacebookYouTube & Co., um sich seinen Traum zu verwirklichen. Aus seiner Leidenschaft ist inzwischen seine Berufung geworden. Er begeistert mit seinen Gedanken wöchentlich Millionen von Menschen und ist bekannt dafür, mit nur wenigen Worten nicht nur den Verstand zu erreichen, sondern auch die Herzen zu gewinnen.

Im Jahr 2013 hat er selbst (ohne Verlag) sein erstes Buch: „Elmar Rassi – Gedanken“ veröffentlicht, welches sofort zum Bestseller wurde. Er ist der festen Überzeugung, dass ein einziger Gedanke ausreichen kann, um dem Leben eine neue Richtung zu geben. Und wenn für jeden nur ein positiver Impuls mit dabei ist, dann hat sich das Ganze doch schon gelohnt.

Zudem hält er zahlreiche Vorträge und Seminare zu den Themen: Glück, Motivation und Social Media.

Nach dem viele Unternehmer auf ihn aufmerksam wurden und auch wissen wollten, wie er das geschafft hat die sozialen Netzwerke so erfolgreich für sich einzusetzen, hat er sich entschlossen, sein Wissen in eine 100 % praxisorientierte Social-Media-Strategie zu konzentrieren und andere dabei zu unterstützen, die neuen Medien besser für sich zu nutzen.

Zum Werdegang:

Geb. 17. Februar 1978 in Baku (Aserbaidschan), lebte Elmar bis zu seinem 13ten Lebensjahr in Baku, bis Anfang der 90er Jahre der Krieg (Armenien gegen Aserbeidschan) anfing. Da seine Familie russische, armenische und aserbaidschanische Wurzeln hatte, mussten sie um ihr Leben fürchten. So lernte er bereits in den jungen Jahren die schrecklichen Seiten eines Krieges kennen, die im Nachhinein seine Einstellung zum Leben grundlegend zum Positiven verändert haben. Mit 14 Jahren kam er mit seiner Familie als Flüchtling nach Deutschland. Nach anfänglichen Sprachproblemen integrierte er sich schnell ein und Deutschland wurde zu seiner Heimat. Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er eine Lehre zum Industriekaufmann und fing im Jahr 1996 als IT-Berater in einem mittelständischen Unternehmen an. Über die nächsten Jahre bildete er sich laufend fort und entwickelte sich rasch. Nach 17 Jahren in der Industrie als Berater, Trainer, Coach und Manager die Lebenswende – er kündigte seinen Job, ließ alles hinter sich und zog nach Köln, wo er sich nun voll und ganz seiner Leidenschaft im Bereich Inspiration und Motivation zu widmet.

Elmar Rassi über sich selbst:

Ich bin sehr glücklich und dankbar über die Geschenke des Lebens. Nach dem meiner Familie und mir nach dem Krieg ein zweites Leben geschenkt wurde, habe ich meine Einstellung zum Leben verändert. Ja, ich habe mich entschlossen glücklich zu sein. Nachdem ich festgestellt habe, dass viele Menschen um mich herum unglücklich zu sein scheinen, obwohl wir in diesem Land in der Fülle leben dürfen, ist in mir eine Leidenschaft entflammt, so viele Menschen wie möglich mit meiner positiven Sicht auf das Leben „anzustecken“.

Wir können uns nicht immer aussuchen was im Leben passiert, aber wir können aussuchen, wie wir damit umgehen. Unsere Einstellung zum Leben ist der entscheidende Schlüssel für ein glückliches Leben. Jeder Tag ist ein besonderes Geschenk, mit vielen Gelegenheiten, die wunderschönen Seites des Lebens genießen zu können. Ich versuche auch in den einfachsten Dingen, etwas Wunderbares zu sehen und bin sehr dankbar, auch anderen Menschen diese schönen Seiten des Lebens zeigen zu können. Es macht mich glücklicher, wenn ich andere glücklicher machen kann. Das ist die Motivation und Mission für meine Arbeit. Ich danke allen, die meinen Weg bisher begleitet haben und auch in Zukunft begleiten werden.

Ich freue mich bei verschiedenen Seminaren oder Vorträgen aufs persönliche Kennenlernen und wünsche Euch allen ein Leben voller besonderer Momente! Alles Liebe, Euer Elmar

 

Kontaktdaten:

xingbutton

 

Webseite: www.elmar-rassi.de

Academy: www.HappyLifeAcademy.de

Facebook: www.facebook.com/elmar.rassi.motivation

Youtube: www.youtube.com/user/erassitv

 

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Edith :)

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Category:general -- posted at: 9:00am CEST

Wie innen so außen – Warum dieser Satz auch für Dein Marketing gilt.

Ein brandheißer Tipp, welche Erkenntnis Du daraus ziehen kannst.
So manche Firmeninhaber und Werbeabteilungen investieren viel Geld und Anstrengung in den Auftritt ihres Unternehmens nach außen. Doch der Erfolg – sprich die Kunden – lassen sich davon oft nicht anlocken. Warum? So fragen sich dann manche mit Blick in die gar nicht gut gefüllte Kasse.
Zwei Beispiele ermöglichen Dir den Verglich zwischen den Vorgängen im Inneren der beiden Firmen und deren Präsentation nach außen.

Was glaubst Du eher:
Der Darstellung auf dem neuesten Prospekt oder den Mitarbeitern beim Stammtisch, wenn sie dort ihre Erlebnisse bei der Arbeit erzählen?
Dem bunten Folder oder den fest verschlossenen Türen einer Firma und en total verschüchterten Mitarbeitenden, wenn Du es dann doch geschafft hast, dort Einlass zu finden?
Den Versprechungen der Internetwerbung oder Deinem Erlebnis bei einer Beratung durch die Firmeninhaberin?
Spätestens jetzt wird Dir klar: Auch die beste Werbung und das beste Marketing wirken nur dann, wenn sie exakt zu dem Unternehmen passen, das sie versendet. Beschäftige Dich daher gründlich mit Deinen und Euren Angeboten und internen Vorgängen im Haus, Deinen/Euren ehrlichen Absichten den Kunden gegenüber. Welche Leistungen erbringt Ihr professionell und wie kann der Kunde das erkennen? Nur eine darauf aufgesetzte Marketingkampagne unterstützt Dein Unternehmen und zieht Kunden an.

 

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Category:general -- posted at: 1:00am CEST

Im Gespräch mit Ilja Grzeskowitz - Teil 2

Licht aus. Spot an. Ilja Grzeskowitz (gesprochen GRESCH –KO –WITZ) hat bereits in acht Ländern auf drei Kontinenten gesprochen und wurde mit mehreren Rednerpreisen ausgezeichnet. Der Veränderungs-Experte inspiriert, begeistert und berät Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter beim Thema Changemanagement. Zu seinen Kunden gehören u.a. BMW, Lufthansa, die Deutsche Telekom oder Zalando. Er liebt es, um die Welt zu reisen und spielt leidenschaftlich gerne Golf. Aber machen Sie sich bitte keine Sorgen, er ist glücklicher Vater von zwei wunderbaren Töchtern.

 

Bevor der Diplom Kaufmann im Jahr 2009 sein eigenes Unternehmen gründete, startete er seine Karriere als jüngster Geschäftsführer Deutschlands und leitete für Karstadt, Hertie, Wertheim und IKEA insgesamt 10 Warenhäuser im gesamten Bundesgebiet. Er studierte Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Marketing in Greifswald, Mannheim und Hamburg und hatte Lehraufträge an der Berlin School of Economics und der SRH Hochschule in Berlin. Ilja ist Autor von 6 Büchern zum Thema Change, darunter „Die Veränderungs-Formel: Aus Problemen Chancen machen“, sowie dem Bestseller „Attitüde –Erfolg durch die richtige innere Haltung“.

 

Iljas Expertise ist die Kraft der Veränderung. Kein Wunder, ist dieses Thema doch der rote Faden seines Lebens. Zum Höhepunkt der Karstadt Krise kämpfte er häufig an schwierigen Standorten und war gemeinsam mit seinen Mitarbeitern permanenten Strategiewechseln, möglichen Filialschließungen und dem drohenden Verlust des Arbeitsplatzes ausgesetzt. Die Erfahrungen dieser Zeit fließen heute in seine Vorträge, Seminare und Trainings ein. Denn trotz dieser schweren Rahmenbedingungen erkannte Ilja, welche Chancen Veränderungen bieten. Wenn man sie erkennt und zu nutzen weiß.

 

Wie das am besten funktioniert und welche Eigenschaften dafür benötigt werden, erfahren Sie in unserem heutigen Podcast.

 

Konataktdaten

www.grzeskowitz.de

 

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Category:general -- posted at: 1:30am CEST

Im Gespräch mit Ilja Grzeskowitz

Licht aus. Spot an. Ilja Grzeskowitz (gesprochen GRESCH –KO –WITZ) hat bereits in acht Ländern auf drei Kontinenten gesprochen und wurde mit mehreren Rednerpreisen ausgezeichnet. Der Veränderungs-Experte inspiriert, begeistert und berät Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter beim Thema Changemanagement. Zu seinen Kunden gehören u.a. BMW, Lufthansa, die Deutsche Telekom oder Zalando. Er liebt es, um die Welt zu reisen und spielt leidenschaftlich gerne Golf. Aber machen Sie sich bitte keine Sorgen, er ist glücklicher Vater von zwei wunderbaren Töchtern.

 

Bevor der Diplom Kaufmann im Jahr 2009 sein eigenes Unternehmen gründete, startete er seine Karriere als jüngster Geschäftsführer Deutschlands und leitete für Karstadt, Hertie, Wertheim und IKEA insgesamt 10 Warenhäuser im gesamten Bundesgebiet. Er studierte Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Marketing in Greifswald, Mannheim und Hamburg und hatte Lehraufträge an der Berlin School of Economics und der SRH Hochschule in Berlin. Ilja ist Autor von 6 Büchern zum Thema Change, darunter „Die Veränderungs-Formel: Aus Problemen Chancen machen“, sowie dem Bestseller „Attitüde –Erfolg durch die richtige innere Haltung“.

 

Iljas Expertise ist die Kraft der Veränderung. Kein Wunder, ist dieses Thema doch der rote Faden seines Lebens. Zum Höhepunkt der Karstadt Krise kämpfte er häufig an schwierigen Standorten und war gemeinsam mit seinen Mitarbeitern permanenten Strategiewechseln, möglichen Filialschließungen und dem drohenden Verlust des Arbeitsplatzes ausgesetzt. Die Erfahrungen dieser Zeit fließen heute in seine Vorträge, Seminare und Trainings ein. Denn trotz dieser schweren Rahmenbedingungen erkannte Ilja, welche Chancen Veränderungen bieten. Wenn man sie erkennt und zu nutzen weiß.

 

Wie das am besten funktioniert und welche Eigenschaften dafür benötigt werden, erfahren Sie in unserem heutigen Podcast.

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www.grzeskowitz.de

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Edith :)

 

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Category:general -- posted at: 9:00am CEST

Der Kampf David gegen Goliath gilt bereits als Metapher wie man scheinbar Übermächtige besiegen kann. Doch was ist es tatsächlich geschehen? Wie konnte Dvid siegen?

Historiker geben uns die Lösung. Goliath ist an seiner schieren Größe gescheitert. Sie war mit einem Hirntumor verbunden und mit Unbeweglichkeit in seiner umfangreichen Rüstung.

David hingegen war ein mutiger und selbstbewusster Hirte, der genau wusste, wie er die Schleuder betätigen musste. Hör zu, wie er es schaffte, die Regeln vorzugeben in diesem Kampf und wie er schließlich gewinnen konnte.

Außerdem: Was können wir für unser Leben aus diesem Kampf lernen? Wo und wie lassen wir uns von schierer Größe täuschen? Wie setzen wir unser Wissen und Können im entscheidenden Moment ein? Wann geben wir die Regeln vor um zu gewinnen?

 

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Category:general -- posted at: 1:30am CEST

Im Gespräch mit Gabriele Hofer-Stelzhammer - Teil 2

<< zum Interview Teil 1 >>

Man muss die Menschen mögen und der inneren Stimme folgen!

Edith Karl- Gabriele Hofer-StelzhammerDSC00237_800 Schloss Buchberg DSC00252 (2) Schloss Buchberg DSC00252

Ich bin in einer kleinen Bäckerei aufgewachsen, meine Eltern hatten einen Familienbetrieb mit wenigen Angestellten. Wir Kinder mussten von Anfang an mithelfen, je größer (älter) wir wurden, umso umfangreicher waren unsere Aufgaben. Dabei lernte ich schon früh wichtige Dinge für mein Leben. Einerseits Freundlichkeit im Umgang mit Menschen, sowohl zu den Angestellten als auch zu den Kund/innen in unserer Bäckerei. Und ich lernte, dass die Arbeit nicht dann zu Ende ist, wenn die Uhrzeit es anzeigt, sondern dann, wenn diese wirklich erledigt ist.

Mein ursprünglich erlernter Beruf ist Lehrerin. Ich habe einige Jahre als Volksschul- und Sprachheillehrerin gearbeitet. Die Arbeit mit den Kindern hat mir immer große Freude gemacht.

Als ich in Karenz ging und unsere drei Kinder der Reihe nach geboren wurden (drei Kinder in vier Jahren), hat sich mein Mann mit einem Zivilingenieurbüro selbstständig gemacht. Es war für mich eine Herausforderung, neben der Kindererziehung mitzuhelfen das Büro aufzubauen. Rückblickend hat sich herausgestellt, dass uns nichts Besseres hätte passieren können. Denn Arbeit und Familie gingen Hand in Hand. Mein Mann und ich waren gleichermaßen für die Kinder da. Es ist ein Glücksfall, wenn man Beruf und Familie so gut verbinden kann. Ich möchte nicht verschweigen, dass es arbeitsintensive Jahre waren. Aber es entwickelte sich daraus auch viel Kraft und Vertrauen.

Die Kinder wurden größer, das Büro wurde größer, die Arbeit immer mehr.

Wenn mich jemand fragte, was ich (beruflich) mache, so definierte ich mich über den Beruf meines Mannes. Er entwickelte - unter anderem - die statischen Konstruktionen für so interessante Bauwerke wie das österreichische Kulturinstitut in New York oder die Bibliothek in Alexandrien. Zweifellos großartig – und meine Aufgabe war wichtig und gut, aber dennoch kam eine gewisse Unzufriedenheit. So begann ich mit einem Dissertationsstudium, aufbauend auf meine Lehramtsstudien wählte ich Pädagogik und Psychologie in Passau. Interessante und spannende Zeiten begannen. Kurz vor meinem Abschluss, wurde eine Anstellung als Bildungsreferentin im Bildungshaus Schloss Puchberg ausgeschrieben. Das Bildungshaus der Diözese Linz war mir als Besucherin schon vertraut und ich wusste, dass es als Erwachsenenbildungseinrichtung einen sehr guten Ruf hatte. So beschloss ich, mich zu bewerben. Eigentlich sah ich kaum Chancen für mich. Denn ich hatte das Studium noch nicht abgeschlossen und ich war schon über 40 Jahre alt. Aber siehe da, obwohl es mehr als 140 Bewerber/innen gab wurde ich ausgewählt. Ich freute mich riesig, sah aber auch die große und neue Herausforderung für mein Leben! Der einzige, aber doch schwerwiegende Wermutstropfen ist, dass es mir nicht mehr gelang, meine Dissertation fertigzustellen.

Seit 10 Jahren arbeite ich nun mit viel Freude an der Programmplanung in den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Gesundheit und Teilbereichen der Literatur.

Interessante Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kirche, Politik und Kunst kommen als Referent/innen in unser Haus. Besonders interessant sind aber auch die Besucher/innen des Bildungshauses. Es sind Menschen, die am Leben interessiert sind, neugierig und wach geblieben sind und offen sind für neue Entwicklungen und Trends. Seit einigen Jahren bin ich auch noch stellvertretende Direktorin. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind erfüllend und vielfältig.

Die Chancen im Leben zu sehen und bereit für Veränderungen zu sein sind wesentliche Punkte in meinem Leben. Manchmal kann man etwas nicht schaffen und muss es dann zurücklassen, so wie in meinem Fall der Abschluss der Dissertation. Aber andererseits gehen dann wieder andere Türen auf, und das Leben bleibt bunt und schön.

Lebensbegleitende Bildung sollte als Inspiration- und Kraftquelle dienen. Im Schloss Puchberg sind Sie eingeladen Bildung, Kultur und Erholung zu verbinden. „Begegnungen, die begeistern und Spuren hinterlassen“ können Sie hier erleben. Ich lade Sie sehr herzlich ein, sich auf unserer Homepage umzusehen, www.schlosspuchberg.at

 

Kontaktdaten

www.schlossbuchberg.at

 

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Im Gespräch mit Gabriele Hofer-Stelzhammer

Man muss die Menschen mögen und der inneren Stimme folgen!

Edith Karl- Gabriele Hofer-StelzhammerDSC00237_800 Schloss Buchberg DSC00252 (2) Schloss Buchberg DSC00252

Ich bin in einer kleinen Bäckerei aufgewachsen, meine Eltern hatten einen Familienbetrieb mit wenigen Angestellten. Wir Kinder mussten von Anfang an mithelfen, je größer (älter) wir wurden, umso umfangreicher waren unsere Aufgaben. Dabei lernte ich schon früh wichtige Dinge für mein Leben. Einerseits Freundlichkeit im Umgang mit Menschen, sowohl zu den Angestellten als auch zu den Kund/innen in unserer Bäckerei. Und ich lernte, dass die Arbeit nicht dann zu Ende ist, wenn die Uhrzeit es anzeigt, sondern dann, wenn diese wirklich erledigt ist.

Mein ursprünglich erlernter Beruf ist Lehrerin. Ich habe einige Jahre als Volksschul- und Sprachheillehrerin gearbeitet. Die Arbeit mit den Kindern hat mir immer große Freude gemacht.

Als ich in Karenz ging und unsere drei Kinder der Reihe nach geboren wurden (drei Kinder in vier Jahren), hat sich mein Mann mit einem Zivilingenieurbüro selbstständig gemacht. Es war für mich eine Herausforderung, neben der Kindererziehung mitzuhelfen das Büro aufzubauen. Rückblickend hat sich herausgestellt, dass uns nichts Besseres hätte passieren können. Denn Arbeit und Familie gingen Hand in Hand. Mein Mann und ich waren gleichermaßen für die Kinder da. Es ist ein Glücksfall, wenn man Beruf und Familie so gut verbinden kann. Ich möchte nicht verschweigen, dass es arbeitsintensive Jahre waren. Aber es entwickelte sich daraus auch viel Kraft und Vertrauen.

Die Kinder wurden größer, das Büro wurde größer, die Arbeit immer mehr.

Wenn mich jemand fragte, was ich (beruflich) mache, so definierte ich mich über den Beruf meines Mannes. Er entwickelte - unter anderem - die statischen Konstruktionen für so interessante Bauwerke wie das österreichische Kulturinstitut in New York oder die Bibliothek in Alexandrien. Zweifellos großartig – und meine Aufgabe war wichtig und gut, aber dennoch kam eine gewisse Unzufriedenheit. So begann ich mit einem Dissertationsstudium, aufbauend auf meine Lehramtsstudien wählte ich Pädagogik und Psychologie in Passau. Interessante und spannende Zeiten begannen. Kurz vor meinem Abschluss, wurde eine Anstellung als Bildungsreferentin im Bildungshaus Schloss Puchberg ausgeschrieben. Das Bildungshaus der Diözese Linz war mir als Besucherin schon vertraut und ich wusste, dass es als Erwachsenenbildungseinrichtung einen sehr guten Ruf hatte. So beschloss ich, mich zu bewerben. Eigentlich sah ich kaum Chancen für mich. Denn ich hatte das Studium noch nicht abgeschlossen und ich war schon über 40 Jahre alt. Aber siehe da, obwohl es mehr als 140 Bewerber/innen gab wurde ich ausgewählt. Ich freute mich riesig, sah aber auch die große und neue Herausforderung für mein Leben! Der einzige, aber doch schwerwiegende Wermutstropfen ist, dass es mir nicht mehr gelang, meine Dissertation fertigzustellen.

Seit 10 Jahren arbeite ich nun mit viel Freude an der Programmplanung in den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Gesundheit und Teilbereichen der Literatur.

Interessante Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kirche, Politik und Kunst kommen als Referent/innen in unser Haus. Besonders interessant sind aber auch die Besucher/innen des Bildungshauses. Es sind Menschen, die am Leben interessiert sind, neugierig und wach geblieben sind und offen sind für neue Entwicklungen und Trends. Seit einigen Jahren bin ich auch noch stellvertretende Direktorin. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind erfüllend und vielfältig.

Die Chancen im Leben zu sehen und bereit für Veränderungen zu sein sind wesentliche Punkte in meinem Leben. Manchmal kann man etwas nicht schaffen und muss es dann zurücklassen, so wie in meinem Fall der Abschluss der Dissertation. Aber andererseits gehen dann wieder andere Türen auf, und das Leben bleibt bunt und schön.

Lebensbegleitende Bildung sollte als Inspiration- und Kraftquelle dienen. Im Schloss Puchberg sind Sie eingeladen Bildung, Kultur und Erholung zu verbinden. „Begegnungen, die begeistern und Spuren hinterlassen“ können Sie hier erleben. Ich lade Sie sehr herzlich ein, sich auf unserer Homepage umzusehen, www.schlosspuchberg.at

 

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Edith :)

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Category:general -- posted at: 9:00am CEST

Führen bedeutet andere anzuleiten. Es bedeutet aber auch zu erkennen, wann andere fähig genug sind, ab jetzt das Gelernte selbständig anzuwenden.

Beispiele bei der Kindererziehung kennt fast jeder Mensch. Die lieben Kleinen werden groß und setzen meist viel früher als erwartet eigene Schritte. Das beunruhigt Eltern durchaus. Jetzt ist zuerst einmal das Selbstbewusstsein der Eltern gefragt. Wie sicher können sie sein, bei der Erziehung zumindest vieles richtig gemacht zu haben? Meistens sind die Sorgen viele Nummern zu groß. Denn so wie es aussieht, führen die Schritte der Jugend oft, sogar sehr oft zu ihrem Erfolg.

Führungskräfte erleben Ähnliches. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden eingeschult und auf ihre Aufgaben vorbereitet. Doch dann muss man sie loslassen, damit sie arbeiten können. Sie werden ihre eigenen Fehler machen, Erfahrungen sammeln und immer besser werden. So wächst ihr Selbstbewusstsein und ihr Erfolg.

Die Geschichte vom Roten Richter möge Euch alle inspirieren. Unbedingt reinhören.

 

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Im Gespräch mit Wolfgang Fasching - Teil 2

<< zum Interview Teil 1 >>

Die Kraft der Gedanken steht über allem anderen

Wer von mir glaubt, dass ich aufgezogen wie ein Duracell-Hase durch die Gegend radle, jogge, oder von einem Berg auf den anderen hetze, der irrt. Ja: ich bin sehr aktiv, körperlich wie geistig, doch ich weiß auch, dass es Phasen der Erholung braucht. Und dann sitze ich in meinem Büro in Neukirchen bei Lambach, erledige Schreibarbeiten, tüftle an neuen Plänen und lasse auch die Seele baumeln.

Es sind die Lebenswege, die uns zu dem machen, was wir letztlich sind. Hätte ich nicht Interesse am Race Across America gefunden, hätte ich dieses Extremsport-Abenteuer nicht achtmal bestritten und dreimal gewonnen. Hätten mich nicht die „Seven Summits“, die sieben höchsten Gipfel der Kontinente, gereizt, wäre ich nicht auf diese gestiegen. Wäre eine Coast-to-Coast-Nonstopfahrt auf dem Rad von Wladiwostok nach St. Petersburg nicht ein hehres Ziel für mich gewesen – warum hätte ich es mir antun sollen? Und hätte ich mich nicht auch auf theoretischem Gebiet weiterentwickeln wollen, wäre ich mit rund 40 Jahren nicht nochmals „zur Schule“ gegangen. Dafür bin ich heute akademischer Mentaltrainer und Lebenscoach.

Hätti-wari-Sätze sind nicht meine Art, und somit ist obenstehender Absatz doch etwas ungewöhnlich für mich. Oft werde ich gefragt, wie ich all diese Extremleistungen geschafft habe und neugierig wird geforscht, welche neuen Projekte ich schon habe. Tatsache ist, dass der Mensch zu viel mehr fähig ist, als er sich zutraut. Der springende Punkt ist, dass zu viele im Konjunktiv verharren und nicht ins Tun kommen. Doch niemand muss von heute auf morgen einen Marathon laufen können, oder ein Nonstop-Radrennen über mehrere Tagen bestreiten müssen. Das chinesische Sprichwort, dass jeder noch so lange Weg mit dem ersten Schritt beginnt, hat schon seine Richtigkeit. Wenn ich große Ziele habe, dann ist es unerlässlich, mit kleinen „steps“ zu beginnen. Heute ein paar Kilometer walken, dann ein paar laufen, dann immer mehr und mehr – bis letztlich der erste Marathon ansteht. Oder das erste Langstrecken-Radrennen. Große Ziele sind realisiert, wenn man nur will!

Im Wollen liegt der Hund begraben. Körperliche Eigenschaften können wir uns in den meisten Fällen aneignen (okay: Kein 50-kg-Mann wird Sumo-Ringer werden wollen, und kein 120-kg-Brocken Gymnast), doch ausschlaggebend ist die Frage, ob wir unsere Ziele tatsächlich erreichen wollen. Ob es Visionen sind, für die wir jeden Tag eine Stunde früher aufstehen werden und eine Stunde später schlafen gehen, oder ob es Träume sind, nach dem Motto: Das wäre schon schön zu machen, aber es wird sich halt leider nicht ausgehen, mit dem ganzen beruflichen Stress, mit familiären Verpflichtungen, mit anderen Hobbies. Erst dann, wenn wir dauerhaft an unsere Visionen denken, werden sie zu erstrebenswerten Zielen. Dann werden wir ins Tun kommen.

Mit meinen sportlichen Leistungen, Vorträgen und Büchern habe ich das Glück, viele andere Menschen zu inspirieren. Das empfinde ich als Geschenk in meinem Leben: anderen zeigen zu dürfen, wie es (auch) gehen kann. Dabei sehe ich mich nicht als jener, der den einzigen richtigen oder sinnvollen Lebensweg propagiert. Ich bin nur einer, der seinen Weg gefunden hat und der seine Erfahrungen mit anderen teilt. „Die Kraft der Gedanken“ betitelt sich mein neues Buch, und in diesem gehe ich nicht nur auf meine eigenen Erkenntnisse ein, sondern beschreibe, wie sich die Gesellschaft just aufgrund dieser Kraft weiterentwickelt hat. Am Anfang war das Wort, steht in der Bibel, doch der Talmud inspiriert mich in diesem Punkt mehr: Hüte Dich vor Deinen Gedanken, denn sie werden zu Deinen Worten, Taten, zu Deinem Charakter und letztlich zu Deinem Schicksal.

Ich freue mich, dass Sie hier sind, diese Zeilen lesen und das Interview hören. Und ich kann Ihnen eine vergnügliche und hoffentlich auch lehrreiche Zeit versprechen!

Ihr Wolfgang Fasching

Kontaktdaten

Fasching.co.at

 

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Fotos von Sportagentur-Doris-Fasching

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Category:general -- posted at: 1:30am CEST

Ein Sultan lebte glücklich und zufrieden in seinem Palast. Einen Wunsch hatte er jedoch noch: er wünschte sich mehr Planung und Ordnung in seinem Palast und mehr Gehorsam von seinen Dienern. Dann müßte er auch weniger Hinrichtungen vollstrecken lassen. Er rief einen weisen Wesir zu sich: “Sorge für mehr Ordnung, gib strengere Regeln vor und sieh zu, daß sie auch eingehalten werden” befahl er.
Der Wesir war ein weiser Mann. Sofort setzte er sich hin und verfaßte ein dickes Buch, in dem er alle Regeln aufschrieb, nach denen von nun an im Palast gearbeitet werden mußte. Dieses Buch der Weisheit ließ er an alle Oberaufseher verteilen. Diese sollten alle, bis zum letzten Diener, nach diesem Buch der Weisheit einschulen. Nun würde alles wie am Schnürchen laufen und der Sultan würde ihn vielleicht sogar belohnen.

Doch es kam alles ganz anders. Die Unordnung wurde größer als je zuvor. Jeder beteuerte zwar, alles so zu tun, wie es gefordert worden war, aber manche Dinge dauerten ab jetzt länger als zuvor, so manche Arbeiten wurden ungenauer verrichtet, die Zahl der Hinrichtungen stieg sogar an und eine immer größere Anzahl des Hofstaates entfloh. Der Sultan beschuldigte seinen Wesir und drohte auch ihm mit der Todesstrafe. Trotzdem wurde alles immer nur schlimmer. Dies bekümmerte auch den Sultan sehr. Er wollte genauer wissen, warum alles diesen Lauf genommen hatte. So verkleidete er sich als einfacher Mann und verdingte sich in seinem eigenen Palast als Diener. Natürlich hatte er sich erwartet, daß alle seine Bediensteten Respekt vor dem Sultan hatten und sehr sorgfältig darum bemüht waren, ihn nur ja zufriedenzustellen und bestmöglichst zu bedienen. Daß aber alle nur in Schrecken und Angst herumliefen und um ihr Leben bangten war doch erschütternd anzusehen. Niemand erledigte seine Aufgaben gerne. Alle waren nur ängstlich darum bemüht, nach dem Buch der Weisheit zu leben. Da aber nicht einmal alle lesen konnten, mußten sie sehr oft jemanden herbeirufen, der das doch konnte. Dabei ging viel Zeit verloren und alle meinten, daß viel mehr Fehler passierten, seit diese so streng geahndet wurden. Sein Wesir erschien immer wieder und schaute abwechselnd allen bei der Arbeit auf die Finger. Er war abgehetzt, mürrisch und bestrafte strenge. Um nur ja alles im Griff zu haben, schickte er auch Spitzel aus. Manchmal übersah er Fehler. Dann atmeten alle auf und waren froh, nicht bestraft worden zu sein. So wurden kleinere und größere Fehler nach Möglichkeit versteckt, aber nur selten behoben.

Dieses Vorgehen kostete viele Tumans. Der verkleidete Sultan fragte, ob es schon immer im Palast so zugegangen sei. “Nein”, hörte er immer wieder. Aber niemand getraute sich, mehr zu sagen. Nur ein alter Mann, der in der Küche mit ihm gemeinsam die Auberginen schälte, sagte, als er ein paar nicht genau nach den Regeln im Buch der Weisheit geschälte Auberginen schnell wegwarf: “Ich bin nur ein einfacher Mann. Ich kann nicht lesen und auch nicht schreiben. Aber ich kann meine Arbeit sehr gut tun. So geht es wahrscheinlich vielen hier. Warum fragt uns niemand, was und wie wir es tun. Das kann dann jemand im Buch der Weisheit aufschreiben und nachher müßte uns niemand mehr erklären, wie wir fortan zu arbeiten hätten. Wir würden es nicht vergessen und uns endlich ernst genommen fühlen. Unser Ziel in der Küche wäre dann einzig und allein, daß es dem Sultan schmeckt und wir auch die Reste sinnvoll verwerten. Wenn das der Sultan wüßte könnte er es seinem Wesir sagen. Die größte Freude wäre es für uns, wenn der Sultan selbst uns manchmal sagt, wenn er besonders zufrieden mit uns ist, Aber das können wir beide wohl sicher nicht ändern, oder?”

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Diese Geschichte haben wir vor 15 Jahren verfasst.
Ob sich diesbezüglich viel verändert hat ?

Edith Karl und Rudolf Pusterhofer

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