Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Marcel Hirscher beendet seine Spitzenkarriere als Schirennläufer.

Wie hat er seine Spitzenkarriere geschafft, nämlich 67 Siege insgesamt. Davon 32 Slaloms, 31 RTLs, 3 Parallel-Rennen. 1 Super-G und 8 Gesamt-Weltcupsiege.

 

 

Mit klar erkennbaren Regeln, die auch du anwenden kannst:

Dranbleiben, Durchalten, dranbleiben, durchhalten
Immer 150 % geben
Achtete auf jedes Detail, z.B. Material – das trägt wesentlich bei zum Sieg – 1 Sekunde mit dem Material einholen entscheidet oft über den Sieg
Er schonte weder sich, noch sein Team – a b e r er lobte sein Team so oft wie möglich
Er zeigte sich dankbar und demütig gegenüber all den unzähligen Menschen, die ihn unterstützt haben: Eltern, Techniker, Werbepartner, Masseure, Physiotherapeuten und vielen anderen mehr

 

Er war auch froh und dankbar, ohne Verletzungen davon gekommen zu sein und ehrlich genug, sich einzugestehen, dass

 

Und noch etwas ganz Entscheidendes: Er hat ein feines Gespür für Vorzeichen – Anzeichen des Körpers. Die Regenerationszeit ist einfach länger geworden.

 

Hat seine Emotionen im Griff: trotz aller Erfolge und Konzentration auf seine Karriere als Schirennläufer ist er sich bewusst – es gibt noch mehr im Leben – dafür hat er losgelassen

 

Was können wir für unser Business daraus lernen:

Gib immer alles, wenn Du toperfolgreich sein willst

Bau dir ein Team auf und behandle es auf Augenhöhe

Identifiziere dich nicht so sehr mit deiner Karriere, dass du den Rest des Lebens nicht mehr wahrnehmen kannst

Sei dir deiner unzähligen Unterstütze bewusst und sei ihnen dankbar

Mir persönlich gefällt auch die strikte Trennung von Beruf und Familienleben sehr gut.

 

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Herzlich grüßt Dich Deine
Edith :)

 

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#Unternehmercoach #MarcelHirscher

 

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Die Kraft der Gedanken steht über allem anderen. Ja: Ich bin sehr aktiv, körperlich wie geistig, aber ich weiß auch, dass es Phasen der Erholung braucht. Und dann sitze ich in meinem Büro in Neukirchen bei Lambach, erledigte Schreibarbeiten, tüftle an neuen Plänen und lasse auch die Seele baumeln. Es sind die Lebenswege, die uns zu dem machen, was wir letztlich sind. Hätte ich kein Interesse am Race Across America gefunden, hätte ich dieses Extremsport-Abenteuer nicht achtmal bestritten und dreimal gewonnen.

Hätten mich nicht die „Sieben Gipfel“, die sieben höchsten Gipfel der Kontinente, gereizt, wäre ich nicht auf diesen erreichten. Wäre eine Coast-to-Coast-Nonstopfahrt auf dem Rad von Wladiwostok nach St. Petersburg nicht ein hehres Ziel für mich gewesen - warum hätte ich es mir antun sollen? Und ich hätte mich auch nicht auf theoretischem Gebiet weiterentwickelt, wäre ich vor 40 Jahren nicht noch einmal „zur Schule“ gegangen. Dafür bin ich heute akademischer Mentaltrainer und Lebenscoach. Hätti-wari-Sätze sind nicht meine Art, und somit ist obenstehender Absatz doch etwas ungewöhnlich für mich.

Oft werde ich gefragt, wie ich all diese Extremleistungen geschafft habe und neugierig werde, welche neuen Projekte ich schon habe. Tatsache ist, dass der Mensch viel mehr fähig ist, als er sich zutraut. Der springende Punkt ist, dass viele im Konjunktiv verharren und nicht ins Tun kommen. Doch niemand muss von heute auf morgen einen Marathon laufen, oder ein Nonstop-Radrennen über mehrere Tage bestreiten müssen. Das chinesische Sprichwort, dass jeder noch so lange Weg mit dem ersten Schritt beginnt, hat schon seine Richtigkeit.

Wenn ich große Ziele habe, dann ist es unerlässlich, mit kleinen „steps“ zu beginnen. Heute ein paar Kilometer walken, dann ein paar laufen, dann immer mehr und mehr – bis letztlich der erste Marathon ansteht. Oder das erste Langstrecken-Radrennen. Große Ziele sind realisiert, wenn man nur will! Im Wollen liegt der Hund begraben.

Körperliche Eigenschaften können wir uns in den meisten Fällen aneignen (okay: Kein 50-kg-Mann wird Sumo-Ringer werden wollen, und kein 120-kg-Brocken Gymnast), doch ausschlaggebend ist die Frage, ob wir unsere Ziele tatsächlich erreichen wollen. Ob es Visionen sind, für die wir jeden Tag eine Stunde früher aufstehen werden und eine Stunde später schlafen gehen, oder ob es Träume sind, nach dem Motto: Das wäre schon schön zu machen, aber es wird sich halt leider nicht ausgehen, mit dem ganzen beruflichen Stress, mit familiären Verpflichtungen, mit anderen Hobbies. Erst dann, wenn wir dauerhaft an unsere Visionen denken, werden sie zu erstrebenswerten Zielen. Dann werden wir ins Tun kommen.

Mit meinen sportlichen Leistungen, Vorträgen und Büchern habe ich das Glück, viele andere Menschen zu inspirieren. Das empfinde ich als Geschenk in meinem Leben: anderen zeigen zu dürfen, wie es (auch) gehen kann. Dabei sehe ich mich nicht als jener, der den einzigen richtigen oder sinnvollen Lebensweg propagiert.

Ich bin nur einer, der seinen Weg gefunden hat und der seine Erfahrungen mit anderen teilt. „Die Kraft der Gedanken“ betitelt sich mein neues Buch, und in diesem gehe ich nicht nur auf meine eigenen Erkenntnisse ein, sondern beschreibe, wie sich die Gesellschaft just aufgrund dieser Kraft weiterentwickelt hat.

Am Anfang war das Wort, steht in der Bibel, doch der Talmud inspiriert mich in diesem Punkt. Ich freue mich, dass Sie hier sind, diese Zeilen lesen und das Interview hören. Und ich kann Ihnen eine vergnügliche und freiwillig auch lehrreiche Zeit versprechen! Ihr Wolfgang Fasching

Kontaktdaten

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Wenn Identifikation zum Problem wird

 

Wer bist du und wie lange - Edith Karl Mutepertin

 

Vor wenigen Tagen war ich auf dem Begräbnis eines Kunden. Nennen wir ihn Jakob Zauner. Sein 76. Geburtstag lag erst einige Monate zurück. Er war krebskrank. Seit 10 Jahren war er offiziell in Pension. Das Unternehmen hatte er an seine Tochter und an seinen Sohn übergeben. Die beiden führten das Haus in gutem Einvernehmen weiter zum Erfolg. Das freute ihn natürlich. Trotzdem fühlte er sich amputiert, wie er mir öfter bei Veranstaltungen erzählte.

 

Der Ruhestand füllte ihn nicht aus. Seither war er intensiv ehrenamtlich tätig. Er spielte Zugposaune in einem Blasorchester. Dort musizieren die meisten Bläser nebenberuflich, einige waren Musiklehrer, einige spielten zusätzlich in anderen Formationen. Das Niveau war ausgesprochen hoch. Jeder gab sein Bestes. Die Konzerte waren immer ausverkauft und genossen einen hervorragenden Ruf. Doch irgendwie wirkte er unzufrieden. Er griff immer häufiger zum Glas.

 

Ich bin der Chef

 

Mir fiel auf, dass er auf die Frage, was er denn so mache, immer mit einer Position antwortete. Ich bin zwar nicht mehr der Firmenchef, rutsche es ihm hin und wieder heraus, aber ich bin Posaunist. Ich bin auch Leiter des örtlichen Amateurfilmer-Verbandes. Demnächst verreisen wir nach Island. Dort drehen wir einen aufsehenerregenden Naturfilm.

 

Ich bin wichtig

 

Doch eines Tages erhielt er die Diagnose Lungenkrebs. „Die Kinder führen die Firma prima. Aber es ist schon hart, nicht mehr der Verantwortliche zu sein. Ich will ihnen auch nicht zu oft meinen Rat aufdrängen, sonst gehe ich ihnen womöglich noch auf die Nerven. Also schluck ich halt meine guten Ideen hinunter.“ Sein Seufzen war nicht zu überhören.

 

Seine Frau war pensionierte Lehrerin. Sie hatte ihn während all der Ehejahre nur sehr unregelmäßig zu sehen bekommen. Er hatte sich auch noch politisch engagiert. Sie war mit den beiden Kindern in der freien Zeit viel allein zu Hause. Sie besuchte mit ihnen kulturelle Veranstaltungen, sie unternahmen Ausflüge und trafen sich mit Freunden. Oft fuhren sie auch ohne ihn auf Urlaub. Seit seiner Pensionierung hatte er sein Verhalten kein bisschen verändert. Zum Glück war sie es gewohnt, ein selbstständiges Leben zu führen. Sie hatte eine umfangreiche Bibliothek, besuchte weiterhin viele kulturelle Veranstaltungen. Ausflüge und Urlaube mit Freundinnen und allein war sie schließlich gewohnt. Zu den Kindern hatte sie ein sehr herzliches Verhältnis. 

 

Das Spielen der Posaune fiel Jakob Zauner zunehmend schwerer. Das machte ihm psychisch sehr zu schaffen. Als er schließlich aufhören musste zu spielen, brach eine Welt für ihn zusammen. Obwohl er sich gezwungenermaßen mehr Ruhe gönnte, verschlechterte sich die Krankheit. Die Atemnot wurde immer anstrengender. Trotzdem verbrachte er noch viele Abende in Diskussionsrunden und bei Stammtischen. Dort fühlte er sich wichtig. Er wurde gesehen, gehört und mit Applaus geehrt.

 

Wer bin ich wirklich und wie lange?

 

Als dann klar war, dass er auch die Islandreise nicht antreten kann, verfiel er schnell und deutlich sichtbar. Wie sehr hatte er sich darauf gefreut. Wie gerne wollte er danach über diese Reise in vielen Vorträgen berichten. Es war ihm sehr wichtig, die Fäden in der Hand zu haben. Er hatte bereits den gesamten Ablauf der Reise bestimmt. Er legte schon fest, welche Sequenzen wann gefilmt werden sollten und in welcher Reihenfolge er darüber vortragen wollte. Der Applaus schien ihm sicher.

 

Doch es kam nicht mehr dazu. Man konnte ihm fast zuschauen beim Verfallen, meinten einige Verwandte und Bekannte. Sobald er auch noch sein zweites Ehrenamt verloren hatte, fehlte ihm der Sinn seines Lebens.

 

Ich bin

 

Seine Tochter und sein Sohn sind ihrer Mutter sehr zugewandt. Sie führen das Unternehmen seit sie es übernommen haben mit agilen Führungsmethoden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich eingebunden in den notwendigen Prozess der Digitalisierung.

 

Sie führen mit Freude und Begeisterung, identifizieren sich aber nicht mit ihrer Rolle als Firmenchefs. Selbst auf die Frage „Wer bist du?“ antworteten sie nie mit ihrer Position. Immer häufiger sagen sie „Ich bin präsent.“ Und das sind sie auch. Sie widmen sich ganz den Menschen, denen sie gerade gegenüberstehen. Sie unterscheiden sehr bewusst zwischen der Aussage „Ich bin“ und „Ich arbeite“ oder „Ich plane gerade…“

 

Auf Nachfrage erzählen sie, warum ihre Arbeit sie so sehr erfüllt.

 

Das haben sie von ihrer Mutter gelernt, verrieten sie mir. Sie hat nie gesagt „Ich bin Mutter“, sondern „Ich freue mich über meine beiden Kinder“. Wenn jemand nachfragte, ob die beiden ihr auch Ärger bereiteten, meinte sie schelmisch: „Klar tun sie das immer wieder. Aber das gehört doch dazu. Das ist ganz normal.“ Sie meinte auch nie „Ich bin Lehrerin,“ sondern „Ich unterrichte Jugendliche in den Fächern Englisch und Geschichte“. Sie war sowohl als Mutter wie auch als Lehrerin engagiert, identifizierte sich aber nicht mit diesen beiden Aufgaben. Sich identifizieren würde bedeuten, sich voll und ganz für jedes Handeln der eigenen Kinder und der Schülerinnen und Schüler verantwortlich zu fühlen. Das wäre erstens prinzipiell unmöglich und außerdem ein unsagbarer Stress. Ein solches Verhalten würde sowohl ihr als auch den anderen Beteiligten die Luft zum Atmen nehmen. Menschen brauchen Inspiration und Freiraum war ihr klar. Sie verfügt über Lebensweisheit. 

 

Wann bist du wichtig?

 

Jakob Zauner wollte wichtig sein. Doch ganz nüchtern betrachtet fehlt er nach seinem Tod weder in der Firma noch seiner Frau. Sohn und Tochter führen das Unternehmen engagiert und kompetent. Seine Frau musste bis jetzt schon ohne ihn auskommen und hat sich bestens damit arrangiert. Für sie ändert sich nichts zum Schlechteren.

 

Wie antwortest du auf die Frage: „Wer bist du?“

 

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Immer wieder verpasst du tolle Chancen,

weil du einfach nicht mutig zugreifst, wenn do sie vor dir hast. Du wünscht dir schon lange etwas, das dich daran erinnert, nicht länger zu zögern. Am besten etwas, das dich immer begleitet. Etwas, das du einstecken kannst und abends auf deinem Nachttisch platzieren. Du willst zugreifen können auf jedes einzelne Element von Mut. Du willst wissen, wie Erfolgreiche es schaffen immer weiter zu machen. Erst recht nach Schwierigkeiten.

 

Das alles ist nur einen Mausklick von Dir entfernt.

 

Hör dir diese Sendung an und du bekommst alles, was du brauchst und was dich unterstützt so oft du es möchtest.

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#Unternehmercoach

 

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Eben noch ein friedlicher Ausflug und ein paar Sekunden später lautes Aufschreien. Die Eltern sind entsetzt. Die kleine Tochter brüllt, was das Zeug hält und ist nicht zu beruhigen. Bald wird klar, eine Gelse hat sie am Bein gestochen und die Stelle schwillt an. Das juckt und brennt. Das Kind ist nicht zu beruhigen. Gutes Zureden und etwas kühles Wasser auf die Stelle hilft zwar ein wenig, das Gebrüll wird allerdings kaum leiser. Die Eltern sind schon leicht verzweifelt.

 

 

Da kommt eine ältere Dame des Weges. Nach einem kurzen Blickwechsel darf sie sich der Kleinen nähern. Sie erklärt ihr, was sie vorhat und bläst dann liebevoll auf die Wunde. „Geh schnell weg, du aua“, sagt sie dazu. Nach dem dritten Mal schmunzelt die Kleine, beim vierten Mal lächelt sie und beim fünften Mal meint sie: jetzt ist es weg, das Aua. Alle sind erleichtert. Der Vater meint leicht erschöpft: So eine kleine Dramaqueen.

 

Nicht ohne Grund besagt ein altes afrikanischen Sprichwort: Um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf.

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#Unternehmercoach #Mutexpertin

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Scrum-Master gesprochen. Sein Chef meinte, ein so erfahrener Projektmanager wie er müsse doch auch dieses New Work beherrschen. Er soll sich bitte in die Thematik einlesen und dann losstarten. Bei Ihnen ist dieses Projekt in besten Händen, meinte er anschließend.

Aber so einfach war das nicht.

Natürlich hatte er fachübergreifende Teams zusammengestellt und Aufgaben verteilt. So wie er es gewohnt war. Die kurzen morgendlichen Sprintmeetings haben er für die ersten drei Tage entfallen lassen. So lange würden die Leute doch selbstständig arbeiten können. Selbstständiges Arbeiten in Eigenverantwortung war das neue Motto des Chefs.

Am 4. Von den 5 Leuten seiner Gruppe konnten 4 ihre Aufgaben nicht erledigen.

Das gibt´s doch nicht, war er entsetzt. Wenn Sie wissen, dass Sie sein können, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, seien Sie, fragen wollten er auch niemanden. Das wäre doch blamabel, murmelte er.

Der nächste hatte von seinem Küchenchef, so manch eine Aufgabe bekommen, dass das Projekt kein bisschen mehr überblieb.

Der Dritte hatte die Aufgabe nicht verstanden.

Der Vierte musste zwischendurch auf eine kurze Dienstreise.

Kann ich denn die Leute nicht 3 Tage allein lassen?

Jetzt wo so viel Eigenverantwortung propagiert wird, ärgerte er sich.

Um endlich weiter zu kommen, hat er dem ersten bei seiner Aufgabe geholfen, dem 3. auch ein wenig. Den 3. entschuldigten er und den 4. auch. Wenn das so weiter geht, werde ich verrückt, war er überzeugt. Ich glaubte es ihm. So konnte das auch nicht weiter gehen.

Andere befähigen, eigenverantwortlich zu handeln

Nach und nach verstand er, warum diese Sprintmeetings täglich stattfinden mussten. So konnte früher nachjustiert werden. This is also, someone to befähigen, eigenverantwortlich to handeln.

Wie kann ich verhindern, dass jemand von Anfang an nicht mit seiner Aufgabe auskennt? Klar, ab jetzt muss jeder wiederholen, welche Jobs er mitnimmt und klarstellen, ob er weiß, was er zu tun hat.

Wer nicht genug Zeit von seinem Chef bekommt für das Projekt, muss seinen Zeitbedarf ab jetzt realistischer einschätzen und notfalls mit dem Chef darüber reden, wofür er Zeit benötigt.

Wenn die Teammitglieder zu wenig Zeit bekämen, müsste der Projektbesitzer mit den jeweiligen Chefs reden und um Priorisierung bei der Geschäftsleitung gebissen. Dort hatte man die Übersicht über alle aktuellen Projekte.

Am schwersten fällt es dem frisch gebackenen Scrummaster, nicht sofort fachlich zu unterstützen, wenn jemand nicht weiterwusste.

Seine Aufgabe war es zu hinterfragen, wie weit das Teammitglied gekommen war, warum es stecken geblieben ist, ist beim Erledigen der Aufgabe, welche Lösungswege es bereits unternommen hat und welche nächsten Schritte es bis zum nächsten Tag durchführen werden.

Ab diesem Tag ließ er keinen Tagessprint mehr aus. Er achtete peinlich genau darauf, dass die Teammitglieder nur Aufgaben übernahmen, die sie auch in jeweiligem Zeitraum erreichen konnten. Und er schaffet es auch, sich nicht fachlich einzumischen, als es einmal hart auf hart ging.

Das alles hat sich ausgezahlt.

Die Teammitglieder sind an ihren Aufgaben gewachsen. Sie hatten mehr und mehr Freude daran. Sie standen immer wieder wo zusammen, um einander unter die Arme zu greifen. Oft gesellten sich andere dazu, die gar nicht in die Gruppe gehörten, aber trotzdem etwas Kluges beisteuerten.

Und der Scrummaster ist zu einem klugen Ermöglicher geworden. Bald war er bei einem anderen Projekt Projectowner.

Hat auch der Chef etwas gelernt?

Ob der Chef wohl auch etwas in dieser Zeit gelernt hat, fragte er sich immer wieder. Ihn hatte er ja ohne Weiterbildung einfach ins kalte Wasser geworfen. Doch. Hatte er. Die nächsten Scrummaster durfte unser Star ausbilden.

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#Nasowassa Nasowassa #NewWork

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Category:general -- posted at: 10:47pm CET

Ich führe natürlich nicht autoritär. Davon war ich überzeugt. Bis mein damals halbwüchsiger Sohn mich aufgebracht anschnaubte: Und du glaubst, Du bist nicht autoritär?

 

War ich natürlich nicht. War alles seine Schuld. Er wollte es so. Er hat mich lange genug provoziert. So sah ich das.

 

In meinem Umfeld haben mir alle bestätigt, ich sei sehr partnerschaftlich. Na ja, fast alle.

 

So habe ich mich lange auch gesehen. Doch unlängst gab mir jemand ganz anderes Feedback. Wer? Bleib dran,

 

Wie autoritär führst Du wirklich?

 

Diesmal gab mir mein eigener Körper ein ähnliches Feedback wie damals mein Sohn.

 

Und das sehr deutlich.

 

Ich war gerade mit einem sehr interessanten Konzept fertig geworden. Mehrere Tage habe ich intensiv daran gearbeitet. So wie es aussah, war es sehr gut geworden.  

 

Ich war fast schon bleiern müde. Es war 23 Uhr. Die letzten Wochen waren hochinteressant, aber nicht unanstrengend. Nichts wie duschen und dann schlafen. So war der Plan. Alles war in Ordnung.

 

Beim Bett angekommen sah ich ein sehr interessantes Buch. Ich nahm es mit zum Polster. Da wollte ich noch reinlesen. Jetzt revoltierte mein müder und schlafbereiter Körper. Zuerst fielen mir immer wieder die Augen zu. Viel konnte ich mir nicht merken von dem was ich las. Ich will nicht lesen. Mühsam hielt ich die Augen offen Ich will schlafen verlangte mein Körper. Ich will lesen, weil ich wissen will was in dem Buch steht, antwortete mein Geist. Das ging eine Weile so hin und her. Mein Nacken wurde steif. Ich wollte lesen. Ein paar Worte hatte ich inzwischen wieder behalten. Sieg. Da fuhr mir plötzlich ein Ischiasschmerz in den Allerwertesten. Das linke Bein hat mitgemacht. Nein, das darf doch nicht wahr sein. Es muss doch möglich sein, gemütlich im Bett zu liegen und ein interessantes Buch zu lesen.

 

Der Körper protestiert

 

Jetzt nicht – das war der einzige Gedanke, der mich plötzlich durchströmte. O.K., Körper, das ist dein Sieg. Was willst du mir sagen? Ich ließ das Buch sinken, schloss die Augen. Ein Schwindel erfasste mich. Es war wie tiefes fallen. Beängstigend. Gut dass mir plötzlich bewusst wurde, dass so der Schlaf beginnt. Loslassen und fallen lassen. Da hab ich verstanden. So ein Zustand erinnert halt auch daran, dass der Schlaf der kleine Bruder des Todes ist. OK, OK, ich will noch oft einschlafen und wieder aufwachen. Daher schlaf ich jetzt friedlich ein. Licht aus. Buch weg.

 

Von diesem Augenblick an war mein Körper friedlich. Ich musste schmunzeln. Meine kleine Enkelin wehrt sich auch sehr oft gegen das Einschlafen, weil sie noch so viel tun will. Von wem sie das wohl abbekommen hat? Gut, dass sie und meine Tochter das prima schaffen. Auch ihr Vater kann sie da gut begleiten.

 

Schmunzelnd konnte ich jetzt auch einschlafen.

 

Seither weiß ich ganz genau wie Kooperation und gemeinsame Absprachen funktionieren. Gemeinsam, nicht einseitig.

 

Noch etwas: Proteste kommen zwar meistens ungelegen, sind aber oft hilfreich, auch wenn man das erst später versteht.

 

Eine schwierige Sache diese Kooperation. Und wie geht es Dir damit?

.

 

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#Unternehmercoach

 

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Category:general -- posted at: 11:50am CET

Zumeist interviewe ich ja andere. Diesmal gab es einen Rollentausch. Die Kapfenberger Apothekerin Mag.a Andrea Wieser wollte es wissen.

 

Du bist voller Lebenslust und Schaffenskraft obwohl du bereits über 70 bist. Wie machst du das?“ Also verriet ich ihr mein „Geheimnis“. Ich übe genau den Beruf aus, den ich vom Herzen liebe.

 

Außerdem war ich immer neugierig genug, neue Strömungen zu erkennen, mich damit zu beschäftigen und abzuschätzen, wie Unternehmer sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern nützen können.

 

Die Digitalisierung ermöglicht uns allen mehr interessante Aktivitäten als je zuvor.

 

Ich begleite Unternehmer als Coach durch die Digitalisierungsprozesse ihres Unternehmens. Besonders im Verkauf und im Marketing tun sich neue Welten auf. Doch um die immer besser informierten Kunden im gewünschten Tempo zufriedenstellen zu können, muss sich auch das Führungsverhalten radikal verändern.

 

Das fordern auch die jungen Menschen, die man so dringend in den Betrieben braucht. Führungskräfte entdecken aber bald, dass sie dadurch selbst neue Freiräume gewinnen. Perfektion ist out. Es lohnt sich, Mitarbeiter zu mehr Selbstvertrauen und Entscheidungskraft zu befähigen. Die Menschen bei diesen Prozessen zu unterstützen bereitet mir nach wie vor Freude. Zusätzlich nutze ich selbst gern die digitalen Möglichkeiten, die unsere Zeit bildet.

 

Ich kann altes erprobtes Wissen, Erfahrungen aus vielen Jahrzehnten und neue digitale Möglichkeiten selbst nützen und anderen vermitteln. In Vorträgen, Coachings, Videos, Podcast-Sendungen, Blogs und Videokursen.

 

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#Digitalisierung #EdithKarl #Mutexpertin

 

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Category:general -- posted at: 7:28pm CET

Es gibt viele Arten, ungeduldig zu sein. Sie alle führen dazu, dass die Anzahl der Fehler hochklettert und die Merkleistung sinkt.

Multitasking ist nur eine von mehreren Methoden, mit denen Ungeduldige ihre Lebenszeit vergeuden. Damit sparst du keine Zeit, du verschwendest welche.

Zeit nützen

An Hand von drei Beispielen hörst du zuerst, wie Thomas seine Zeit so nützt, dass er weniger unter Ungeduld beim Suchen leiden muss. Er erledigt anstehende Aufgaben möglichst sofort oder notiert in einem Heft, wo er die dazu nötigen Unterlagen und Arbeitsmittel findet.

Fragen stellen und präsent sein statt bedrängen

Sven erkennt, dass er seine Kunden ausreichend Zeit lassen muss. Wenn er kluge Fragen stellt, kommt er trotzdem schneller zu Kaufabschlüssen. 

Wenn Du über das Fragen Stellen mehr wissen willst, dann geh auf meinen Blogartikel auf https://www.edithkarl.com/blog/mutig-durch-veraenderungen/

Fragen stellen, geduldig zuhören und präsent dem Menschen gegenüberstehen, der gerade da ist gehört zu den interessantesten Lebensweisheiten, die dir beruflich und auch privat wertvolle Beziehungen bescheren.

Sich selbst Zeit zugestehen anstatt aus Frust naschen

Im dritten Beispiel erzähl ich dir, wie ich selbst einen besseren Weg als aus Frust und Ungeduld zu naschen gefunden habe. Auch wenn das Gehirn noch so schwer arbeitet, verbraucht es nur 40% der eingeworfenen Kalorien. Der Rest formt sich zu „Schwimmreifen“, auch Röllchen genannt,  um.

Alle diese Beispiele stärken das Selbstbewusstsein.

Ich wünsch auch Dir ein starkes Selbstbewusstsein. Wenn dir die Sendung gefallen hat, gib mir bitte einen Daumen hoch und schreib mir eine gute Rezension. Je mehr Sterne, umso schöner. Wenn der Podcast gut gerankt ist, sehen ihn viele Menschen mehr, die auch davon profitieren können. Empfehle den Podcast auch deinen Freunden und Bekannten. Dann könnt ihr euch gegenseitig beim Wachsen unterstützen.

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Category:general -- posted at: 9:43pm CET

Fändest Du es super, immer am besten von allen zu sein?

Wie sehr könnte Dir dieses Gefühl schmeicheln?

Wärst du dann endlich unersetzbar?

Bitte aufwachen!

Stell Dir vor, du könntest dieses Vorhaben umsetzen.

Wie verhalten sich dann andere in deiner Umgebung?

Klar:

Sie mögen Dich nicht – wer mag schon so jemanden?

Sie reden Dir vielleicht nach dem Mund – vorausgesetzt, Du hast noch ältere Ma um Dich. Jüngere spielen da nicht mehr mit.

Könntest Du Dich auf Menschen verlassen, die dir nie widersprechen?

Das sind Mitläufer. Die laufen so lang mit wie du ihnen zumindest eine Illusion von Sicherheit vorgaukelst. Oder sie bleiben bei Dir, weil sie nicht den Mut haben, anderswo anzuheuern. Mit solchen Typen gewinnst Du allerdings keinen Wettbewerb.

Und was noch viel schlimmer ist: Diese Menschen können oft auch nichts Essentielles beisteuern. Aber Du brauchst kluge Köpfe um dich herum. Technologen, Informatiker, vielleicht Biologen, Programmierer, Webdesigner, Menschen für Marketing und Verkauf, Neurochemiker oder ganz andere.

Glaubst Du wirklich, dass Ddu alle diese und noch viele andere Wissensgebiete beherrscht?

Natürlich nicht. Du brauchst andere Menschen.

Selbst wenn es „nur“ darum geht, dass jemand deine Termine koordiniert, die Post aufbereitet, social medias sinnvoll bedient, Recherchearbeiten für dich übernimmt – um nur einige dieser wichtigen unterstützenden Tätigkeiten zu nennen.

So viel zum fachlichen Teil.

Doch jetzt kommen die noch die so wichtigen menschlichen Eigenschaften, die Führungskräfte und Unternehmer besonders dringend benötigen.

Wer macht sich die Mühe, einem solchen „Genie“ Vorschläge zu unterbreiten?

Wer riskiert es, Dir zu widersprechen. Ganz besonders dann, wenn es wirklich wichtig ist? Wer überbringt Dir schlechte Nachrichten von innerhalb und außerhalb des Unternehmens?

Innovationen können so keine entstehen. Kreativität kann sich ja so nicht entwickeln. Inspiration macht Urlaub. Selbstständiges Denken verschwindet in der Tischlade. Ehrlich, das ist doch ein Alptraum.

Und weißt Du, wer Dich überflügeln wird?

Der Typ, der sich Zeit nimmt, mit seinen Leuten zu reden, sich auszutauschen. Der Überflieger, der seine Kunden schon zu Projektbeginn mit ins Boot nimmt. Ideen werden dort geboren, wo Menschen Freiraum zum Denken, sich austauschen und Experimentieren haben. In solchen Häusern sinkt der Stress, weil alle zwar ihr Bestes geben, aber das ist nur möglich, weil sie nicht von Anfang an 0 Fehler garantieren müssen. Ihre Arbeit ist ein Entwicklungsprozess.

Während Führungskräfte nach dem alten Schlag beschuldigen und kritisieren, erreichen solche Unternehmen mit ihrer Crew fröhlich ihre Ziele, bringen individualisierte Produkte und Dienstleistungen zu angemessenen preisen auf den Markt und feiern ihre Erfolge.

Ich wünsche Die vom Herzen, dass Du zu jener Sorte Führungskräfte gehörst, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Hilfe bitten können, du kannst das auch delegieren nennen, aber bitte auf die freundliche Art. Sei ein Leader, der die gemeinsam mit ihren Leuten entwickelt, was der Markt braucht. Dann kannst auch Du mit Deiner Crew Erfolge feiern.

Wenn Du jetzt meinst, dass dazu schon recht viel Mut gehört, pflichte ich Dir bei. Noch mehr Mut gehört aber dazu, alles beim Alten zu lassen, denn so wächst die Gefahr bald selbst recht alt dazustehen.

Du willst Dich und Deinen Mut stärken? Da empfehle ich Dir mein Buch „Digitalisierter Mut“ Von Angst, Ärger und Stress zu Gelassenheit und Stärke. In dieses Buch habe ich viele Jahrzehnte Lebenserfahrung als Mensch, Trainerin, Beraterin und Unternehmercoach gepackt.

Ich wünsch Dir inspirierende Stunden damit und bleibe bis zum nächsten Mal
Deine Edith
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