Fri, 21 April 2017
<< zum Interview Teil 1 >>Kristina Edlinger-Ploder wurde 2003 als jüngste Landesrätin in Österreich im Team von LH Waltraud Klasnic der Öffentlichkeit bekannt. Für viele überraschend war sie elf Jahre lang Mitglied in der Steiermärkischen Landesregierung und gestaltete u.a. die Ressorts Bildung, Wissenschaft, Familie und Jugend, Verkehr, Finanzen sowie Gesundheit und Pflege. In Erinnerung bleiben die Initiativen um die Einführung von Ganztagsschulen, der Start der S-Bahn Steiermark, die Gründung der Steierischen Hochschulkonferenz aber auch ein radikaler Plan zur Neugestaltung des Spitalswesens. 2014 wechselte sie in das Rektorat der Medizinischen Universität Graz und zuständige Personalreferentin und seit September 2016 ist sie Rektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der FH CAMPUS 02 in Graz.
Edlinger-Ploder hat zwei Kinder im Alter von 15 und 16 Jahren und thematisierte die Rolle einer berufstätigen Mutter auch in der Öffentlichkeit. In ihrem Interview blickt sie ohne Wehmut zurück auf eine spannende Tätigkeit in der Politik, die sie eher zufällig als geplant ausüben durfte, und erzählt, warum die jetzige Aufgabe in der Führung einer Hochschule mindestens so spannend ist. Das römische Sprichwort „Solvitur ambulando“ begleitet sie schon ein Berufsleben lang. „Man darf hinfallen und kann gestärkt wieder aufstehen, aber man darf nicht stehen bleiben“, hören sie Kristina Edlinger-Ploder im Gespräch mit Edith Karl
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