Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

 

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Hier beginnen wir mit einem relativ kleinen Konfliktgeschehen, wo man die Nerven noch leicht bewahren kann.

Im Beispiel danach treten ernsthafte gefahren auf, weil sich ein Ehemann und Vater mit seiner Situation als fünffacher Familienvater und Ehemann völlig überfordert fühlt. Hier muss das Gericht als Entscheidungsinstanz eingreifen.

Die Beteiligten müssen ihre eigene diesbezügliche Macht diesem Beschluss der Schiedsstelle unterordnen.  

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Die Buchempfehlung zur Sendung

 

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141 - Warum der Weg von Drohungen zu begrenzten Vernichtungsschlägen oft nur kurz ist

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Wie sich die Wahrnehmung in der 7. Stufe der Eskalation von Konflikten verändert:

Das eigene Sicherheitsgefühl wird erschüttert man traut dem anderen alles zu, nur nichts Gutes es zählt nur noch die eigene Existenzsicherung die gegnerische Partei wird nur als hinderlicher Faktor gesehen – solange dieser Gegner besteht, bleibt auch mein Problem bestehen Gegner wird nicht als Mensch gesehen, sondern ohne jeden humanen Wert – als gefühlloses Objekt

Motivation und Einstellung: Man fühlt sich vom Gegner so sehr behindert, dass man sich selbst dadurch als ohnmächtig erlebt, das Sachproblem weiter zu bringen daher fügt man dem Gegner in den Bereichen und Kompetenzen Schaden zu, mit denen er seinerseits Schaden anrichten könnte – diese Themenfelder sind aus der vorherigen Konflikteskalationsstufe – Drohstrategien – bekannt Ziel: Entmachtung des Gegners

Entschärfung des Konflikts: Meistens nur noch mit einer guten Vermittlerpersönlichkeit möglich. Nur sehr stabile Persönlichkeiten, die ihr eigenes Gefühl der Existenzbedrohung bedacht zur Seite stellen können und noch in der Lage sind, den anderen ungetrübt wahrzunehmen, haben Chancen hier noch selbst den Konflikt sinnvoll zu deeskalieren.

Beispiele solcher Konfliktaustragungen in Organisationen sind hier zu hören. Dabei geht es auch um die Rolle der Presse in Konflikten.  

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Die Buchempfehlung zur Sendung

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140 - Im Gespräch mit Raho J. Bornhorst

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Raho Bornhorst erhielt erste unternehmerische Anreize in der Bäckerei des Großvaters und Vaters. So lernte er schnell, dass er mit seinem Tun Geld, damals Taschengeld, verdienen konnte.

Als sein Vater pleiteging, lernte er die unterschiedlichsten menschlichen Reaktionen seiner Mitschüler kennen. Seither trieb ihn die Frage an, warum Menschen so geprägt sind wie sie sind. Dabei erkannte er, dass alle Menschen im Prinzip alles lernen können, doch es interessiert natürlich nicht jeden Menschen alles. Es ist wichtig, dass wir Menschen unsere Prägung erkennen, anerkennen und dementsprechend leben. Dabei hilft uns ein Leitsatz: Wo geht es für mich am leichtesten und am schönsten?

Seine unternehmerische Prägung ließ ihn bereits während des Studiums seine erste Firma gründen. Es faszinierte ihn, extrem schnell lernen zu können. So gründete er einen Bildungsverlag. Er fragte sich immer wieder: Warum sind wir so bescheuert und tun nicht das, was wir lieben? In vielen Aus- und Weiterbildungen suchte er, wie er sich frei machen kann von gesellschaftlichen Prägungen und das finden, was er am allermeisten liebt. Dazu hat er ganz viele Ausbildungen gemacht.

Mit seinem Verlag holte er die Bücher des berühmte amerikanischern Lehrers Brian Tracy und des indischen Lehrers Deepac Chopra nach Europa.

Wichtige Erkenntnis: Es ist wichtig, auch zu tun, was man fürchtet und ansonsten seiner tiefsten inneren Freude zu folgen, nach dem Motto: Was treibt mich so an, dass ich dafür gerne jeden Morgen aufsteh. Das ist entscheidend, denn sein Einkommen alleine machte ihn nicht glücklich. Er suchte weiter nach Weisheit, Dankbarkeit, Freude, tiefem inneren Glück. Liebevoll Wissen weiter zu geben ist ihm so wichtig, dass er es auch ohne dafür bezahlt zu bekommen tun würde.

Er übersetzte die Bücher von Brian Tracy, da sie ihn faszinierten: Die Psychologie des Verkaufens, Der Weg zum Erfolg – als Audioseminare. Die verkaufte er an große Unternehmen wie Volkswagen, BMW, Allianz. Damit verdiente er gutes Geld. Anfangs übersetzte und sprach er alles selbst. In den großen Unternehmen in Deutschland musste er allerdings manche Texte etwas an die deutsche Kultur anpassen. Brian Tracy war einverstanden damit. Raho Bornhorst hat seine Aufnahmen immer wieder verbessert, so konnte er immer noch größere Kunden überzeugen.

Viel Energie gewinnt Raho Bornhorst, seit er seine negativen Prägungen (ich kann das nicht, das schaff ich nicht, etc.) aufgegeben hat. Obwohl Raho Bornhorst sehr erfolgreich verkaufte, suchte er weiter, was er noch mehr liebte. Das bedeutete auch, ein Jahr lang nicht zu arbeiten, sich seiner Angst zu stellen und alles zu verlieren – Geld, Auto, Haus und Frau. Es war wichtig für ihn, sich seiner Angst selbst zu stellen, damit er anderen Menschen helfen kann, auch ihre Ängste zu überwinden. Denn es gilt für ihn: Was einer lernen kann, können alle lernen, die das lernen wollen.

Am meisten liebt er es, Menschen zu zeigen, wie sie ihren Durchbruch schaffen. Derzeit arbeitet er am meisten als Seminarleiter und spiritueller Lehrer. Nur das zu tun, was einen glücklich macht und alles andere weg zu lassen, macht die Menschen glücklich und führt sie zum Erfolg.

Lebensfrage: Warum bin ich hier? Was sind meine Stärken? Wo bin ich extrem produktiv für andere Menschen? Wie kann man daraus Geld machen?

Motto: Tue was Du liebst und investiere in Dich, damit Du mehr tun kannst, von dem was Du liebst. Einer der größten Fehler: Sich selbst nicht genug zuzutrauen – hat Raho längst überwunden. Mit Hilfe der Selbstliebe.

Wichtig: Alles wegsprengen, was nicht der Liebe und Freude dient. Als spiritueller Lehrer unterstützt er so seine Teilnehmer. Auch Pausen sind wichtig. Sogar für mehrere Tage, wenn es notwendig ist. In schlechten Zeiten sich fragen: Was wär jetzt wirklich das Beste für mich – und das dann auch tun. Das Integrieren des „sowohl als auch“ führt zur Meisterschaft.  

Kontaktdaten

xingbutton
facebook.com/raho.coaching
www.bornhorst.de
www.durchbruchzurfreiheit.de
http://www.dashoehereselbst.com/

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Die Buchempfehlung zur Sendung

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139 - Was Deiner Teamarbeit zu großen Erfolgen verhilft - am Beispiel des Eurovision Song Contest

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Gemeinsames Fernsehen des 60. Eurovision Song Contests verhalf mir und meinen Freunden zu unerwarteten Erkenntnissen für unsere eigene Arbeit.

Wir bewunderten ehrlich die organisatorische Arbeit, die es ermöglichte 40 Länder, 200 Millionen Zuschauer, 1700 Medienvertreter, 2 Wochen lang andauernde feiern, 800 Volunteers, die unzähligen Künstlerinnen und Künstler mit ihrem Tross und wahrscheinlich noch viel mehr zu koordinieren.

Die technischen Leistungen, die den gewaltigen Umbau in der Wiener Stadthalle ermöglichte, die Conchita quer durch die Stadthalle fliegen ließ, die Einspielungen filmischer Postkarten, die Lichtspiele, den Sound, die Logistik, die Qualitätskontrolle- all das kann man wahrscheinlich kaum vollständig aufzählen.

Und natürlich waren da noch die Moderatorinnen und Künstlerinnen und Künstler – aber die waren ja deutlich zu sehen Meine Freundin und die Freunde sind ein Entwicklungstechniker, eine Verkäuferin im Außendienst, ein Qualitätsbeauftragter, ein Leiter für Versand und Logistik und ein Einkaufsverantwortlicher – also auch eine bunt gemischte Gruppe.

Wir fragten uns nach der Sendung: Wer war hier wirklich der Star – die schwedische Sieger, Conchita, die wunderbare Bühne des 60. ESC, die immerhin ins Guiness Buch der Rekorde kommt? Wir konnten uns nicht entscheiden. Alle direkt sichtbaren Menschen und ihre Leistungen fallen natürlich ins Auge.

Ist aber auch klar, ohne die Vielzahl an Menschen, die ihre Arbeit weniger deutlich sichtbar verrichten, wäre eine solche Show unmöglich? Eine klare Erkenntnis teilten wir all: ohne die generelle Zusammenarbeit unterschiedlichster Menschen funktioniert nichts – das gilt für jedes Unternehmen genauso wie für den Song Contest. Geben wir einander in unserem Alltag doch viel mehr Anerkennung für die vielfältige Arbeit, die ein jeder von uns leistet. Das spart Zeit, Nerven und bringt Freude für jeden Mitarbeitenden, unsere Kundinnen und Kunden und bringt dem Unternehmen Nutzen.

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Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Was haben Kollektivvertragsverhandlungen mit anschließendem Streik mit dem Streit um das Bildungssystem gemeinsam?

Und wie schaffen es die beiden Reformpartner in der Steiermark gemeinsam an den Zielen und Aufgaben für das Land zu arbeiten? In den ersten beiden Fällen geht um das Verteidigen fundamentaler Werte, um starre Streitpunkte, knappe Zeit und vermeintlich komplementäre Beziehungen, in denen jede Partei glaubt, ohne die andere zum Ziel kommen zu können.

Im Fall der Reformpartnerschaft arbeitet man gemeinsam. Hier bemüht man sich statt der komplementären Arbeitsbeziehung um eine synergetische, weil man weiß, dass tragfähige Lösungen am besten gemeinsam erarbeitet werden.

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137 – Im Gespräch mit Carsten Höfer

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

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Frauenversteher, Männerversteher, Marketingexperte mit Diplom,

Wollte schon im Kindergartenalter gerne vor anderen stehen und denen etwas erzählen. So kam es, dass er felsenfest davon überzeugt war, den Nikolaus besser geben zu können als der Vater, der das für die Kinder getan hatte. Schließlich erfüllte man ihm seinen Wunsch und er erhielt großen Applaus. Dieses Erlebnis hat ihn bestärkt.

Die erste Prägung zum Frauenversteher legte seine um sechs Jahre ältere Schwester Martina. Sie hatte sich sehnlichst eine Schwester gewünscht, doch es kam ein Bruder. Damit wollte sie sich nicht abfinden. Wenn immer die Eltern außer Haus waren, bekam der kleine Carsten Mädchenklamotten angezogen, Schleifchen ins Haar gebunden und galt für sie und ihre Freundinnen als ihre kleine Schwester Christina. Dabei lernte er schnell, was Mädchen interessiert und erhielt so eine durchaus weibliche Sozialisation.

Später entdeckte er das Schülerkabarett für sich. Kabarett gefiel ihm wesentlich besser als Theater, weil diese Gruppe ihre Texte selber aussuchen durfte und frei war dabei. In der Theatergruppe musste man vorgegebene Texte lernen. Es folgte das Studentenkabarett in Münster. Der Drang, sich mittels Kabarett auszudrücken war wieder groß. So brachte er zum Ende seines Studiums das erste Solokabarett auf die Bühne. 1996 gewann er seinen 1. Kabarettpreis, das war auch das Jahr seiner Studienabschlussprüfung. Er hatte auf Lehramt studiert mit den Fächern Deutsch, Sport und Philosophie. Carsten Höfer entschied sich gegen eine Laufbahn als Lehrer und für das Leben als freischaffender Kabarettist. Das bedeutete auch eine langjährige Anlaufzeit mit finanziellen Engpässen. Doch Carsten Höfer hatte keine andere Wahl. Der Drang zum Kabarettisten war so stark, dass er gar nichts anderes machen konnte. Der Beruf des Kabarettisten ist seine Bestimmung, das muss er einfach tun.

Rückschläge konnte er bald als Aufforderung sehen, zu erkennen, welcher Humor dahinter steckt. Es war schon kurios für ihn, der als Frauenversteher auf der Bühne stand, erleben zu müssen wie seine erste Frau ihn verlassen hatte und er mit dem Kind als Alleinerzieher dastand. Zwei Jahre später konnte Carsten Höfer erkennen, wie ihn das in seinem Beruf und Thema weiter gebracht hat. Inzwischen ist er zum zweiten Mal verheiratet und hat das Buch „Second Hand Man: Gebrauchte Männer lieben besser“ geschrieben. Er spricht jetzt nicht nur Lustiges an, sondern durchaus auch dramatische Themen, wo die Leser- und Zuhörerschaft sich wieder findet. Die Menschen merken, da spricht jemand aus seiner eigenen Erfahrung. Ihm wurde schon gesagt: Dein Humor kann heilen helfen. Sein Humor erhebt sich über niemanden, er macht sich nicht über Schwächen lustig sondern respektiert andere und schafft Gelegenheiten, dass Menschen in ihrer Not auch lachen können. 

Erfolgsmotto: Brian Tracy: Der Schlüssel zum Erfolg ist Handlung.

Fehler sieht Carsten Höfer als die wichtigste Quelle um sich weiter zu entwickeln. Es fällt nicht immer leicht da genau hinzuschauen, aber genau aus solchen Begebenheiten lernte er bereits eine ganze Menge. Wichtige Erkenntnis dabei: Lieber kleine Fehler riskieren als möglichst jeden Fehler vermeiden wollen und dann die großen Fehler begehen. Carsten Höfer holt mit seiner Achtsamkeit die Leute dort ab, wo sie sind und führt sie dann mit seinem feinsinnigen Humor ein Stück weiter, so dass sie die Sache nochmal von einer anderen Seite anschauen können.

Leicht skurilles Detail: Seine kabarettistischen Bücher schreibt er neben dem Friedhof in ungestörter, ruhiger Atmosphäre.

Wichtige Erkenntnis: Auch sehr gute Arbeit auf der Bühne muss verkauft werden und braucht Marketing. Beides lernte er in einem Diplomlehrgang. Heute geht er nach einem sehr planvollen Marketingkonzept vor. So erreicht er viel mehr Auftritte mit wesentlich mehr Besuchern und auch mehr Leser für seine Bücher. Marketing- und Verkaufstipps guter Trainer lassen sich mit einiger Kreativität auch im Alltag zwischen Mann und Frau gut anwenden – Beispiele dafür hörst Du in diesem Interview vom Frauen- und Männer-Versteher persönlich. Carsten Höfer arbeitet derzeit an einem neuen Programm für den kommenden Herbst: Ehe Män Superhelden für den Hausgebrauch.

Wichtige Ratschläge, an die er sich hält: Sich immer weiter zu bilden, nachweisbare konkrete Ziele setzen, ins Handeln kommen und umsetzen.

Größte Stärken: Berufung leben, Ausdauer und Liebe

Tipp zum Schluss: Schwierigkeiten annehmen und dann draus lernen und niemals aufgeben  

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136 - Wer gewinnt mit Drohstrategien im Beruf?

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Bist Du Dir bewusst, wo Drohstrategien überall auftreten? Zum Beispiel in Verhandlungen. Wer unter Druck gesetzt wird und dennoch weiter verhandelt, schließt oft unvorteilhaft ab.

Besser ist es, sich erst einmal eine Atempause zu verschaffen und dann von einer Basis der Gelassenheit aus zu arbeiten. Drohende Kunden können durchaus Angst auslösend wirken. Hier kann man viel Geld und Image verlieren. Kunden nicht sinnlos nachgeben und dabei darauf achten, dass niemand Gesicht verliert führt oft zu guten Geschäften für beide Seiten, wenn auch manchmal etwas zeitverzögert.

Was veranlasst Menschen, zu drohen? Ihre win-lose-Einstellung. Wer meint, es könne nur eine Partei gewinnen, will den Sieg häufig mit Drohstrategien an sich reißen. Wenn dann noch die Lust an Machtspielen dazu kommt, bedarf es einer in sich gefestigten „Gegenseite“.

Nur wer in seiner Selbstliebe ruht, findet die nötige Gelassenheit anzuerkennen, dass in den allermeisten Fällen gemeinsam die besten Lösungen erarbeitet werden können. Das haben auch schon viele Führungskräfte erkannt, die ihre Mitarbeitenden nicht mehr unter Druck setzen, sondern sie fördern, begeistern und hohe Ziele setzen.

Begeisterte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen wesentlich bessere Ergebnisse als durch Druck eingeschüchterte oder verärgerte.

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135 - Wen binden Drohstrategien wirklich?

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Wie schnell spricht jemand Drohungen aus? Wen binden diese dann mehr, die drohende Person oder die bedrohte?

Das kann man vorher nur schwer abschätzen. Wenn erst einmal fundamentale Werte gefährdet erscheinen, die Streitpunkte immer starrer werden und wenig Zeit bleibt für andere Entscheidungen steigt der Stresspegel und somit bei so manchem die Bereitschaft zu drohen.

Diesmal sehen wir uns das an Hand eines Beispiels aus dem Familienleben an. In diesem Kontext empfindet es die Mutter in diesem Beispiel als schwierig, so in sich selbst zu ruhen, dass sie dadurch vom Verhalten ihrer kleinen Tochter unabhängig ist.

Das erschwert es ihr, Ruhe und Kraft aus ihrer Selbstliebe zu schöpfen. Wo ist Euch die Zustimmung anderer Menschen emotional wichtiger, in der Familie oder im familiären Kontext?

In welchem Umfeld seid Ihr leichter emotional verletzbar? Wie sehr Ihr das?

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134 – Im Gespräch mit Ingrid Amon

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Expertin für Stimm- und Sprechtechnik, ehemalige ORF-Radio-Moderatorin, Speakerin, Trainerin, Autorin mehrerer Bücher, Preisträgerin

Die gebürtige Vorarlbergerin belegte mit 16 Jahren auf Anraten ihrer Musikprofessorin einen Kurs an der Volkshochschule – frei nach dem Motto: Deutsch ist für uns Alemannen die 1. lebende Fremdsprache. Die Kursleiterin war die Chefsprecherin des ORF Landesstudio Vorarlberg.

So kam es, dass Ingrid Amon bereits mit 18 Jahren im Landesstudio Vorarlberg als Sprecherin tätig war. Sie hielt bereits mit 20 Jahren ihren 1. Kursus für Stimm- und Sprechtechnik.

Als Kind einer Lehrerfamilie mit Tradition war eine bestimmte Grundprägung dafür vorhanden. Ingrid Amon weiß, mit Stimme erzeugt man Resonanz, schafft Stimmung, findet Anklang oder eben nicht. Die Stimme verrät was die sprechende Person tatsächlich meint und das zählt wesentlich mehr als der Inhalt der Aussage.

In ihren Trainings versetzt sie den Menschen dazu in die Lage, ihre Töne zu entdecken und bewusst einzusetzen, ihre Stimme zu schulen. Sie setzt dabei auch ihre Methodik-Kenntnisse aus der längst vergangenen Zeit als Lehrerin ein und ist überzeugt: Lernen muss Spaß bereiten.

Schon als Lehrerin verhalf sie ihren Schülerinnen zu einem selbstbewussten Auftreten. Andere zu trainieren fühlt sie als ihre Berufung, daher ist sie bei dieser Arbeit sehr glücklich. Wer fleißig seine Stimme trainiert, schafft es über den Körper, auch seine Haltung den Gesprächspartnern gegenüber positiv zu beeinflussen.

Auch Prof. Higgins in „My Fair Lady“ ist davon überzeugt: Gib den Menschen eine andere Stimme und du gibst ihm eine andere Persönlichkeit. Den Gebrauch der Stimme erweitern kann man lernen, dieses Wissen immer häufiger auch in herausfordernden Situationen anwenden zu können hängt davon ab, wie viel jeder Mensch übt und sich diesen Situationen immer wieder stellt.

Motto: In Dir muss brennen, wovon Du andere überzeugen willst – Augustinus Hat sich immer bei den Besten Ihres Fachs weiter gebildet, das erspart viel Zeit und viel Geld, weil man dort in kürzester Zeit sehr viel lernen kann. Immer dann, wenn wir Menschen ihre Emotionalität verbessern müssen, singen wir, durch die Töne, die wir erzeugen, wird unser Dynamo aufgeladen – Beispiele dafür: Wanderlieder, Matrosenlieder, Arbeitslieder und viel mehr.

Hohe Präsenz in der Kommunikation lädt ebenso auf. Ingrid Amon hat Glück, von der Mutter bekam sie sehr viel Energie vererbt und vom Vater die Präsenz. Viel hält Ingrid Amon auch von Schweigemeditationen. Pausen machen ist sehr wichtig – auch und vor allem in der heutigen, durchaus hektischen Zeit.

Guter Tipp: Auf dem Heimweg Handy ausschalten und einfach schweigen, dann kommt man in seine innere Ruhe.

Ein Tipp zum Schluss: Niemals aufgeben

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133 - Wie achtsam bist Du zu Dir selbst?

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

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Babys und kleine Kinder zeigen uns ihre Gefühle deutlich. Und sie lassen sie einfach kommen und wieder gehen. Doch wie verhalten wir Erwachsene uns?

Die meisten Erwachsenen wissen zumeist gar nicht wie sie sich fühlen. Und wenn sie es dann doch erkennen, wollen sie diese Gefühle nicht mehr loslassen. Hier hörst Du eine einfache Achtsamkeitsübung. Damit übst Du Dich darin,

Deine Gefühle zu erkennen, sie zu benennen und sie dann auch wieder vorbeiziehen zu lassen. Wenn Du darin immer besser wirst, fällt es Dir auch leichter, die Gefühle anderer Menschen wahrzunehmen, zu erkennen und nicht zu bewerten. Das erleichtert Dir den Umgang mit Dir selbst und anderen ungemein.

Bis zum nächsten Mal grüßt Dich herzlich Deine Edith :)

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132 - Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther - Teil 2

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

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Welcher Erfolg freut Prof. Dr. Hüther am meisten, was konnte er damit bewirken: Vorlesung an der medizinischen Fakultät mit dem Titel „Salutogenese und Selbstheilung“. Dabei geht es um die Rahmenbedingungen, die ein Arzt schaffen kann, dass ein Patient selber wieder gesund wird. Daraus machen die Studenten ein Portal für andere Studenten, die nicht an solchen Veranstaltungen teilnehmen können. Es freut ihn auch, dass es schon Schulklassen gibt, die unterschiedliche Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichten.

Ein Kind im Rollstuhl wird dann nicht mehr als behindert erlebt, es gehört einfach dazu. In solchen heterogenen Klassen kann man gar nicht mehr von vorne unterrichten. Es werden Lerngruppen gebildet, neue Evaluationsmethoden müssen gefunden werden, Er hat Erfolg als solchen nie angestrebt, den man seiner Meinung nach auch gar nicht mehr alleine erreichen kann, sondern nur gemeinsam mit anderen. Prozess der Selbstfindung und der Emanzipation des Menschen soll nicht mehr verhindert werden.

Daraus ergeben sich neue Ansatzpunkte für Schulen und Arbeitsplätze. Zur Förderung der Kleinsten: Nicht von Frühforderkurs zu Frühforderkurs führen, sondern einfach genug Zeit gebe, damit sie unbekümmert mit anderen zusammen spielen können. Die schönsten Plätze zum Spielen sind draußen in der Natur, am Bach, im Wald.

Der Begriff Gelingen gefällt Prof. Dr. Hüther besser als Erfolg. Gelingen bedeutet, Bedingungen schaffen, dass das was aus etwas werden soll, auch werden, also gelingen kann. Man kann nicht alles machen. Fehler hält er für notwendig und unumgänglich. Sie werden deswegen so gefürchtet, weil wir dann meistens dafür zum Objekt gemacht werden und eine auf die Nuss kriegen. In seiner Akademie arbeiten die Menschen in kleinen Gruppen zusammen, wo sie einander vertrauen und keine Angst mehr voreinander haben müssen.

Da kann man dann auch Fehler machen und daraus lernen. Auch Unternehmen aus dem Bereich der neuen Medien haben zumeist so begonnen. Einmal angewachsen, haben sie dann doch auch die hierarchischen Strukturen eingeführt.

Aha-Erlebnis: die Erkenntnis, dass freiwilliges Fasten – nicht hungern, zu einem Hochgefühl verhilft. Prof. Dr. Hüther konnte mit seiner Hirnforschung diese Wirkung im Gehirn nachweisen und damit ein Phänomen das Weise schon seit Jahrtausenden kennen, wissenschaftlich belegen. Auch die verschiedenen Wissenschaften wachsen mehr und mehr zusammen. Einzelne Disziplinen kommen kaum mehr alleine zu großen Erkenntnissen.

Den Teil 1 des Interview hören Sie hier

Kontaktdaten http://www.gerald-huether.de/ http://www.akademiefuerpotentialentfaltung.org/

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131– Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

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Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich.

Prof. Dr. Gerald Hüther begann seine Laufbahn als forschender Neurobiologe. Es interessierte ihn aber immer mehr, was seine Forschung im Leben der Menschen bedeuten kann. In der Psychiatrie erkannte er, dass viele Menschen hier nicht gelandet wären, hätten andere öfter mit ihnen gesprochen.

Im Gehirn ist nämlich nicht alles genetisch festgelegt, vielmehr gibt es viele Möglichkeiten zur Verschaltung, die mehr oder weniger genutzt werden können. Das kindliche Gehirn wird bereits vor der Geburt geprägt. Vernetzungen finden dann statt, wenn das Kind zu Aktivitäten angeregt wird und diese häufig und begeistert durchführ. In der Schule findet diese Begeisterung nur selten statt. Daher bleiben wahrscheinlich nur ca. 5% von diesem Wissen abrufbar. Auch am Arbeitsplatz können nur wenige Menschen voll Begeisterung Ideen einbringen, meistens müssen sie so funktionieren wie vorgegeben. Das führt naturgemäß zu wenig Innovationsgeist.

In seinem gerade zu Ende gegangenen Sabbaticaljahr beschäftigte sich Prof. Dr. Gerald Hüther eingehender mit diesen Erkenntnissen und verfasste sein Buch „Etwas mehr Hirn bitte“, in dem er anregt zu mehr Freude am gemeinsamen Gestalten. Er beobachtete, dass Wissen für alle Beteiligten sprunghaft anwächst, wenn sie mit Freude zusammenarbeiten. Sieht man den anderen allerdings als Objekt statt als Subjekt, das man am besten unterdrückt, ist der Unterdrückte damit beschäftigt, mit dieser Situation irgend wie fertig zu werden. Dafür verwendet er all seine Energie und es bleibt nichts mehr über um zu denken und gemeinsam Themen zu bearbeiten. Prof. Dr. Gerald Hüther gründete auch eine Akademie für Potentialentfaltung (in Gemeinschaften) als gemeinnützige Genossenschaft. Dort werden Mitglieder von Gemeinschaften unterstützt, die ihre Gruppe dabei unterstützen wollen, sich als Gemeinschaft weiter zu entwickeln. 

Hirnforscher erkannten: Das Gehirn wird so, wie man es benutzt. Es reicht allerdings nicht aus, etwas oft genug zu tun bis man es kann. Wenn dabei keine Emotionen beteiligt sind, kommen die Bahnungsprozesse nicht in Gang. Wird Freude über das Gelingen ausgelöst, werden im Hirn Botenstoffe frei, die noch mehr Freude auslösen. Das bedeutet, Schülerinnen und Schüler lernen vor allem das nachhaltig was sie als für sich und ihr Leben als wertvoll und brauchbar erachten. Darauf nehmen Schule und Lernpläne kaum Rücksicht. Junge Menschen, die mit guten Zensuren abschließen, haben meist nur gelernt, was sie sollten, sich aber nie in ein Fachgebiet mit Leidenschaft verliebt. Im leben kommen aber vor allem die Menschen voran, die mit Leidenschaft und Biss sich für ihre Arbeit begeistern. Wer die Kriterien zur Hochschulreife erfüllen will, muss allerdings eine sehr gute Durchschnittszensur über alle Fächer erreichen. Dabei kann sich Begeisterung für ein bestimmtes Gebiet kaum noch entwickeln. Danach landen Menschen mitunter in Berufen, die ihnen gar nicht besonders liegen. Leistungsträger sind häufig sogenannte Schulversager. Eigensinnige Menschen, die sich engagiert für ihre Begeisterung einsetzen, kommen allerdings nur selten gut durch das Schulsystem. Das Schulsystem erzeugt primär funktionierende Menschen. Eltern befürchten, dass ihre Kinder später keine Chancen haben, wenn sie da nicht gut dabei aussteigen. Daher findet Prof. Dr. Gerald Hüther es wichtig, an diesen Umständen etwas zu verändern.

Die Deutsche Bahn hat die Situation bereits erkannt und interessiert sich nicht mehr für Schulzensuren, sondern dafür, wie der Mensch sich bewirbt und warum gerade für diese Arbeit. Die Zeppelin-Universität schreibt ein Schulversage-Stipendium aus.

Solche wünschenswerten Veränderungen in der Gesellschaft können allerdings nur engagierte und eigensinnige Menschen bewirken. Wer nur von außen motiviert wurde, um z.B. einen bestimmten Notendurchschnitt zu erreichen, kann sich nicht so nachhaltig verhalten. Unsere globalisierte Welt braucht selbständig denkende Menschen, nicht solche, die darauf warten, dass ihnen gesagt wird, was sie tun sollen. Es sieht so aus, als könne man seine Potenziale gar nicht alleine, ohne andere entwickeln. Es ist daher wichtig, sich mit möglichst unterschiedlichen Menschen zu umgeben – Diversity Management. In zu homogenen Gruppen finden zu wenige Austauschprozesse statt, dort kommt es eher zu Konkurrenz. Altersgemischte Schulklassen, solche mit gemischten Kulturen und unterschiedlicher körperlicher Fitness erlauben es den einzelnen, Bedeutsamkeit durch Zusammenarbeit zu erlangen, Konkurrenz führt sich dabei ad absurdum.

Im Berufsleben könnten dann Menschen die Angst in Konkurrenzsituationen nicht bestehen zu können, ablegen. Es gäbe dann vermehrt Führungskräfte, die tüchtige und umtriebige Menschen um sich versammelten. Ein für viele noch neues Verständnis von Führen kann sich so entwickeln. Ebenso kann ein neues Verständnis der Rolle des Lehrers entstehen, wenn Kinder beginnen, von selbst zu lernen. Wenn Patienten sich vermehrt um ihre Selbstheilungskräfte bemühen, müssten Ärzte eigentlich froh sein, werden sie jedoch an der Menge ihrer Patienten gemessen, fällt ihnen das eher schwer. Dem steht allerdings im Weg, dass Menschen einander immer wieder zum Objekt degradieren, zum Objekt das man niedermachen kann. Kinder erfahren von Beginn an andere Menschen als Subjekte, mit denen man etwas machen kann, die allerdings selbst auch etwas darauf antworten. Sobald aber die Eltern das Kind zum Objekt ihrer Erziehungsmaßnahmen machen, schmerzt es die Kinder, plötzlich so sein zu müssen, wie andere das von ihnen fordern. Diesen Schmerz kann man sogar im Gehirn nachweisen. Kinder müssen diesen Schmerz bewältigen. Manche schaffen das, indem sie ihre Erziehungsverantwortlichen ebenfalls zum Objekt machen, z. B. meinen: blöde Mama. Wer dabei bleibt, wird möglicherweise zur autoritären Führungskraft und macht Mitarbeitende zu Objekten. Damit sind sie mancherorts noch immer sehr erfolgreich.

Kinder die es nicht fertig bringen, die Mama zum Objekt zu machen, machen sich selbst zum Objekt. Dabei wachsen Überzeugungen wie „Ich bin zu dumm“, „ich bin nicht liebenswert“., „Ich bin nicht gut genug“ und Ähnliches. Damit behindern solche Menschen sich selbst im Leben.

Das alles erkennen wir immer genauer, das beenden dieses Vorganges fällt allerdings schwer, da die Versuchung andere zu Objekten zu machen, sehr groß ist.

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130 - Wie irrational ist Angst vor Gesichtsverlust?

Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere.
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Unser Gesicht ist uns heilig. Verletzungen in diesem Bereich empfinden wir als besonders unangenehm, egal ob körperlich oder im übertragenen Sinn.

Wie irrational ist Deine eigene Angst vor Gesichtsverlust?

Ein Mensch, der diese Angst nicht zu kennen scheint, ist Richard Branson. Wenn ihn eine Arbeit nicht mehr freut, lässt er sie bleiben. Solange sie ihn freut, zieht er sie mit voller Begeisterung durch – und das sehr erfolgreich.

Wie viele Warnungen vor zu viel Risiko hast Du bereits bekommen? Welchen Einfluss hatten diese warnenden Stimmen auf Dich? Wie sehr fürchtest Du Niederlagen?

Richard Branson fürchtet sie nicht. Er denkt in großen Dimensionen und riskiert viel. Natürlich hatte er auch schon bedeutende Niederlagen dadurch und war auch schon pleite. Mit Gesichtsverlust hat er solche Situationen nicht in Zusammenhang gebracht. Eher mit einem neuen Beginn interessanter Geschäftsideen und Aufgaben.

Heute ist er Milliardär, von der Queen geadelt zum Sir und der beliebteste Unternehmer Großbritanniens. Manche sehen ihn so und andere anders. Das kümmert ihn nicht.

Mail einer Zuhörerin: Sie hätte sich früher über das Verhalten einer Kollegin sehr geärgert, aber sich kaum zu helfen gewusst. Seit sie diese Podcast-Folgen hört. Jetzt geht sie hin, stellt ihr eine Frage, fordert Korrektur des Verhaltens ein und beide verstehen sich wieder. Mit diesem Vorgehen festigst auch Du Deine Selbstliebe und findest immer öfter zu Deiner inneren Fröhlichkeit.  

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