Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

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Julien Backhaus ist ein deutscher Medienunternehmer und Zeitschriftenverleger. Sein erstes Unternehmen gründete er mit 18 und besitzt heute vier GmbHs. Er ist Herausgeber mehrerer Magazine, darunter Sachwert Magazin und ERFOLG Magazin. Insgesamt sind von ihm vier Bücher erschienen - davon zwei Bestseller: ERFOLG und EGO. Backhaus wurde für diverse Preise nominiert und ist 2019 zum Man of the Year gewählt worden. Jan Böhmermann sagte im Fernsehen scherzhaft über ihn, er sei ein neue Anführer. Modezar Harald Glööckler meinte: „Der Kerl hat Eier."

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Ist deine Devise „Nur nicht auffallen und einfach so weitermachen“? Wahrscheinlich gibt es Menschen in deinem Umfeld, die dich vor Veränderungen warnen, weil solche „Experimente“ misslingen könnten? Denkst du dir dann auch, solange es noch gut geht, lasse ich alles beim Alten? Bist du aber doch enttäuscht, wenn andere an dir vorbeiziehen und dort hinkommen, wo sie gerne sein wollen, nur du trittst weiter am Fleck?

Wer bleibt, wo er nicht hingehört, erhält vielleicht noch einige Zeit sein Gehalt weiter. Aber die Gesundheit verabschiedet sich. Zuerst scheibchenweise und bei weiterer Uneinsichtigkeit mit einem Knall – das kann Burnout sein, Herzinfarkt, Krebs und noch vieles mehr. Dieser Preis ist zu hoch – für was auch immer. Spätestens dann wird dein Einkommen zum Schmerzensgeld.

Die Idee vom lebenslangen Job hat sich längst totgelaufen. Den bekommst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht oder in einem Bereich, wo sich permanent viel ändert. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass Veränderungen dich einholen werden, wenn du sie nicht selbst suchst und gestaltest.

Wer täglich Freude an seiner Arbeit empfinden will, geht andere Wege. Wenn du erst weißt, was du wirklich willst und wem du damit dienen kannst, verändert sich dein Leben. Du freust dich täglich auf deine Aufgaben und übernimmst gerne Verantwortung dafür. Klar gibt es auch dabei Rückschläge. Doch die überwindest du voller Neugierde. Mit dem richtigen Mindset ist das gar kein Problem für dich: Du bist dir dessen bewusst, dass Arbeitszeit auch Lebenszeit ist. Deine Werte unterstützen dich. Dafür nützt du gerne deine Chancen, weil du weißt, du hast nichts zu verlieren. Du lernst gerne neue Arbeitsmethoden und stellst dich interessanten Herausforderungen. Dabei kannst du nur gewinnen.

Zum Schluss habe ich noch eine Bitte:

Ich arbeite gerade an einem Training für Führungskräfte. Was gehört da deiner Meinung nach alles hinein?

Betrachte es aus der Sicht der Führungskräfte und aus der Sicht der Mitarbeiter. Es sollen beide Teile gut zueinander finden.

Schreib mir deine Meinung in die Kommentare darunter oder als PN an ek [at] edithkarl.com

Hier erfährst du weitere Beispiele und Möglichkeiten, deine Arbeitszeit als wertvolle Lebenszeit zu gestalten.

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Es ist noch gar nicht so lange her, da war Arbeit in erster Linie Broterwerb. Nur wenige hatten das Privileg, Sinn in ihrer Arbeit zu erkennen.

Heute sind sich immer mehr Menschen bewusst, dass Arbeitszeit zugleich Lebenszeit ist. Immer mehr Menschen erkennen, was wirklich zählt für sie im Leben. Die Arbeitszeit fügt sich ein in die Lebensplanung und -gestaltung.

Noch vor wenigen Jahren wäre diese Haltung vielen Menschen fast schon frivol vorgekommen, zumindest aber respektlos gegenüber dem allgemein hochgeschätzten Rang der Arbeit. Da haben einige viel in Kauf genommen, um Geld verdienen zu können. Kein Wunder, so wurden die meisten von Elternhaus und Schule erzogen.

Doch immer mehr junge Menschen erkennen, dass eingelernte Daten, Zahlen und Fakten wie die Lehrer es vorgegeben haben, ihnen im Beruf nicht weiterhilft. Sie wollen nicht mehr auswendig Gelerntes von sich geben für gute Noten. Dafür wollen sie engagiert mitdenken, diskutieren, sich das Wissen aus dem Internet holen, sobald sie es brauchen. Immer mehr werfen einen Blick auf Schulabbrecher, die erfolgreiche Unternehmer wurden. Ich rate dennoch dazu, die Schulausbildung abzuschließen.

Dennoch ist es genau dieses selbstständige Denken, Analysieren und Interpretieren der vielfältigen Datenmengen, die uns zur Verfügung stehen heute gefragter denn je. Viele ertrinken bereits in Informationen, mit denen sie nichts anfangen können. So entsteht häufig das Gefühl von Überforderung und Stress. Die Gedanken kreisen dann um die wahren Werte im Leben. Nach einer Pause zum sich finden.

Corona hat sich wahrlich niemand gewünscht. Und trotzdem achten derzeit mehr Leute als früher auf ihre Gesundheit. Viele bewegen sich mehr und essen gesünder. Es ist jetzt nicht mehr selbstverständlich, dass man Familie und Freunde jederzeit sehen und bei Bedarf auch umarmen kann. Umso mehr Wert legen wir heute alle darauf, gut miteinander umzugehen. Dafür will man auch genügend Zeit nehmen.

Dein Wille zu einem sinnvollen Leben stärkt dein Mindset.

Anstatt dich an etwas zu klammern, das du eigentlich gar nicht möchtest, nur um einen vermeintlich guten Job zu erhaschen, besinne dich auf deine Werte. Dann kommt auch der richtige Job für dich. Glaub an dich.

Was ist dir wirklich, wichtig? Wofür willst du dich einsetzen?

Angenommen, du willst dich für die Umwelt einsetzen.

Dann achte in deinem gesamten Leben darauf. Vermeide bewusst Plastik, esse gesund und regional. Als Konsument hast du mehr Einfluss als du glaubst.

Informiere dich, welche Unternehmen umweltbewusst arbeiten, vielleicht sogar umweltschonende Produkte anbieten. Wie bewegst du dich fort – mit welchem Transportmittel? Wie verbringst du deine freie Zeit?

Manche meinen, wir ruinieren unsere Planeten. Dabei sind wir offensichtlich schon recht weit fortgeschritten. Ich bin aber überzeugt davon, dass die Erde sich rechtzeitig wehrt und die lästigen Menschen abwirft.

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Deine Werte und dein Glaube an Dich weisen dir deinen Weg

Wer voller Begeisterung an sich und seine Werte glaubt scheut keine Mühe, sein Ziel zu erreichen. Unerwartete Mühen werden als Lernchancen genützt.

Umweltbewusste Menschen liefern beispielsweise Mahlzeiten mit dem Lastenfahrrad aus, eröffnen Reparaturläden, gründen Startups mit speziellen Apps oder finden den Traumjob, in

Menschen, die ihre eigenen Ziele verfolgen, haben oft gehört, sie seien verrückt. Nimm es als gutes Zeichen: Eine Idee hat erst dann großes Potenzial, wenn andere nicht an sie glauben, sie sogar verrückt und völlig abgefahren finden. Als Elon Musk wissen ließ, dass der Mars sein Ziel ist – wie viel Häme erntete er dafür? Ein Elektroauto wollte er bauen. Ja was glaubt er denn. Derzeit mischt er die Automobilbranche gehörig auf.

Glaub auch Du an Deine Werte, Ideen, Visionen. Lass dich nicht von anderen hindern. Du hast alles, was du brauchst, in dir. Fehlendes Wissen hält das Internet bereit für dich. Du musst es abrufen, prüfen, interpretieren und sinnvoll einsetzen.

Wie befinden uns im Zeitalter des lebensbegleitenden Lernens. Solltest du dich bisher durch deine Ausbildung so durchgeschwindelt haben, weißt du jetzt, mit Durchschwindeln ist es vorbei. Es gibt noch viele zu lernen – und das lebensbegleitend. Alles andere wäre auch ziemlich langweilig.

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Zukunftsforscher und Zukunftsgestalter sind überzeugt: Der Sinn des Lebens bedeutet, sich kontinuierlich persönlich weiter zu entwickeln.

Diese These ist derzeit so bestimmend wie nie zuvor. Arbeitszeit ist zugleich Lebenszeit. Die Menschen sind sich dessen mehr bewusst als je zuvor. Dein Mindset wirkt sich auf beides aus. Genau deswegen ist es so bedeutsam, das eigene Mindset weiter zu entwickeln. Das gilt für Unternehmenslenker, Führungskräfte und Mitarbeiter.

Sehen wir uns das an am Beispiel von zwei Unternehmen:

Herr Müller ist ein typischer „Old-School“ – Chef. Er ist ein gestandener Unternehmer und hat seine Firma erfolgreich geführt. Darauf ist er stolz. Es ärgert ihn allerdings sehr, dass in den letzten Jahren so neumodische Gedanken wie Homeoffice durch sein Haus geistern. Davon hält er nichts. Das wehrt er ab. Wenn jemand jetzt auch noch in Väterkarenz gehen will, dann bringt er das Fass vollends zum Überlaufen.

Doch plötzlich verpflichtete ihn Corona dazu, seine Belegschaft ins Homeoffice zu schicken. Ungeordnete Übergaben verursachten jede Menge Chaos. Inzwischen sitzen wieder alle brav unter den strengen Augen ihres Chefs ihre Arbeitsstunden ab.

Inzwischen haben 4 Mitarbeiter gekündigt. Schlechte Zeiten hin und her. Diese Menschen konnten sich bei Herrn Müller weder fachlich noch persönlich weiterentwickeln. Alle vier haben inzwischen neue interessante Arbeit mit inspirierendem Arbeitsklima gefunden. Schlechte Zeiten hin und her. Gute Kräfte werden gebraucht – auch jetzt.

Bei Frau Malig läuft der Alltag vollkommen anders. Homeoffice gibt es bei ihr schon lange. Natürlich gut abgesprochen und strukturiert. Agile Arbeitsmethoden hat sie längst eingeführt. Außerdem kennt sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und weiß in welche Richtung sie sich weiterentwickeln wollen.

Häufiges Wechseln der Arbeit innerhalb des Unternehmens ist ein beliebter Brauch bei ihr. Die Mitarbeiter rangeln sich auch nicht um Aufstieg und Führungspositionen. Ihr Organigramm ähnelt nicht wie bei vielen anderen einem Kleiderhaken. Fach- und Führungskarrieren gelten als gleichwertig. Die Menschen wechseln bewusst zwischen diesen Möglichkeiten. Sie wollen fachlich und sozial kompetent bleiben.

Frau Malig arbeitet mit einem anderen Unternehmen eng zusammen. Das bedeutet: Mitarbeiter können zwischen beiden Häusern hin und her wechseln. Beide Chefs behalten die Chancen ihrer Leute im Auge.

 

Welche Unterschiede erkennst du zwischen den beiden Chefs und was bedeutet das für die Mitarbeiter?

Chefs führen unterschiedlich. Auch Mitarbeiter haben unterschiedliche Vorlieben. Die Mitarbeiter bei Herrn Müller kommen meist selbst mit einem Old-school-Mindset zu ihm. Sie leben nach der Devise: Der Chef zahlt, also schafft er an. Sie widersprechen ihrem Chef niemals. Selbst dann nicht, wenn sie erkennen, dass er falsche Entscheidungen trifft. Sie warten schadenfroh darauf, dass er seinen falschen Weg erkennt. Dabei vergessen sie geflissentlich, dass auch sie selbst unter einem sinkenden Betriebsergebnis leiden. Die Stimmung bei Herrn Müller wirkt bedrückt. Lächeln sieht man hier nur selten jemanden. Die meisten sind erleichtert, wenn ihr Arbeitstag endet.

Die Ma von Frau Malig müssen sich warm anziehen. Für sie zählen Ergebnisse. Sie lässt ihnen viel Freiraum, wenn es darum geht, wie sie ihre Ergebnisse erreichen. Sie können ihre Arbeitszeit und den Arbeitsort in großen Teilen der Zeit selbst wählen. Braucht jemand Hilfe, muss er das rechtzeitig vor dem vereinbarten Termin kundtun. Das ergibt sich fast von selbst, da die meisten agile Arbeitsmethoden anwenden. Da erhält jeder Hilfe zur Selbsthilfe.

Man trifft sich gerne im Office. Es gibt dort auch Möbelstücke zum Abhängen. Bunte Ohrensessel, Medizinbälle, Nischen für ungestörte Stillarbeit. Bei Frau Malig herrscht eine konzentrierte Arbeitsstimmung an einem Ort, fröhliches Lachen an einem anderen. In manchem Räumen wird heftig diskutiert – aber niemals persönlich untergriffig. So verhält sich hier keiner. Bei sehr unterschiedlichen Interessen weist sie nochmals auf das gemeinsame Ziel hin und bleibt so lange dabei, bis das Denken wieder in diese Richtung läuft.

Frau Malig geht immer wieder durch die Räume. Die Leute reagieren zufrieden darauf. Wer etwas braucht oder eine Idee loswerden möchte, hat jetzt die Gelegenheit. Außenstehende und Besucher erkennen hier gar nicht, dass gerade die Chefin anwesend ist. Respektvolle Augenhöhe ist hier Gebot.

Bei welchem Unternehmen möchtest du anheuern? Und warum?

Teile deine Meinung mit uns.

 

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Soll ich froh sein über meinen Job oder doch einen neuen suchen? Hast du dich das auch schon öfter gefragt.

Eine typische Entweder-oder-Frage.

Musst du dich tatsächlich nur für eine Version entscheiden?

Karen ist auch vor dieser Wahl gestanden. Hat sie geglaubt.

Frieder fragte sich, ob er sich scheiden lassen soll oder weiter so durchhalten wie bisher.

Die beiden Gegensätze weisen auf Extreme hin. Häufig will man beide Extreme eher vermeiden. Was jetzt?

Da hilft nur noch genaueres Hinsehen: Was stört mich beispielsweise an der gegenwärtigen Situation. Wie genau sieht sie aus. Was möchte ich verändern? Daraus ergeben sich gute Anhaltspunkte für eine neue Lösung, die meist wesentlich kreativer ist als eines der Extreme.

Karen wollte kündigen. Zuerst erkundete sie ihre gegenwärtige Situation.

Was störte sie an ihrem Job?

Keine passenden Herausforderungen, zu viel Routine, andere nützten sie aus, mürrische Stimmung, zu viele Überstunden.

Was also tun? Gleich kündigen? Noch nicht – zuerst wollte sie diesen Job das bestmöglich gestalten. Als Übung für die nächste Arbeitsstelle.

Zugleich hielt sie Augen und Ohre offen für alles, was sich so ergeben könnte.

Sie veränderte ihr Verhalten, lehnte ab, wenn andere ihr zusätzlich zumuteten, was nicht zu ihrem Job gehörte. Dabei verhielt sie sich sozial sehr geschickt. Ihre eigene Arbeit erledigte sie professionell.

Sie fiel auf und erhielt ein Jobangebot aus der Nachbarabteilung. Freudig nahm sie es an.

Hier waren die Kirschen in Nachbars Garten also wirklich süßer.

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Mühst du dich auch manchmal mit vermeintlichen oder auch tatsächlichen Gegensätzen herum? Verlangen andere Dir Entweder-Oder-Entscheidungen ab?

Siehst du selbst auch immer wieder mit nur 2 Möglichkeiten, die dir beide nicht gefallen und kannst dich deswegen schwer entscheiden? Du schiebst ein Thema vor dir her?

Das muss nicht sein: Verbinde die Gegensätze zu einer einzigen Geraden. An jedem Ende steht ein Gegensatz mit seinen besonderen und spezifischen Eigenheiten. Im ersten Moment scheinen das schier unüberwindliche Hindernisse zu sein. Aber nur so lange, bis du auf dieser Geraden läufst, da und dort anhältst und ausprobierst. Jetzt entdeckst du eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Frieder löste mit dieser Methode sein ernstes privates Problem. Beide erkannten schnell, sie wollten weder scheiden lassen noch so weitertun wie bisher. Nachdem sie sich einig waren, dass keiner von beiden derzeit eine Trennung wollte, suchten sie gemeinsam nach besseren Lösungen. Sie haben einen Plan entwickelt, mit dem sie beide zufrieden waren.

Damit sind sie heute noch glücklich und zufrieden.

Mut, seine Probleme genauer unter die Lupe zu nehmen, zahlt sich aus.

Mut zu Gesprächen – auch wenn es vielleicht schwierig ist bringt Freude.

Welche Gegensätze beschäftigen dich gerade? Berufliche? Private?

Wann nimmst du sie in Angriff?

Tausch dich hier mit uns im Kommentarfeld aus. Du bekommst sicher Ideen aus der Community und kannst selbst anderen helfen.

Solche Mutproben führen dich direkt zum Erfolg.

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