Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Führen bedeutet andere anzuleiten. Es bedeutet aber auch zu erkennen, wann andere fähig genug sind, ab jetzt das Gelernte selbständig anzuwenden.

Beispiele bei der Kindererziehung kennt fast jeder Mensch. Die lieben Kleinen werden groß und setzen meist viel früher als erwartet eigene Schritte. Das beunruhigt Eltern durchaus. Jetzt ist zuerst einmal das Selbstbewusstsein der Eltern gefragt. Wie sicher können sie sein, bei der Erziehung zumindest vieles richtig gemacht zu haben? Meistens sind die Sorgen viele Nummern zu groß. Denn so wie es aussieht, führen die Schritte der Jugend oft, sogar sehr oft zu ihrem Erfolg.

Führungskräfte erleben Ähnliches. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden eingeschult und auf ihre Aufgaben vorbereitet. Doch dann muss man sie loslassen, damit sie arbeiten können. Sie werden ihre eigenen Fehler machen, Erfahrungen sammeln und immer besser werden. So wächst ihr Selbstbewusstsein und ihr Erfolg.

Die Geschichte vom Roten Richter möge Euch alle inspirieren. Unbedingt reinhören.

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

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Im Gespräch mit Wolfgang Fasching - Teil 2

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Die Kraft der Gedanken steht über allem anderen

Wer von mir glaubt, dass ich aufgezogen wie ein Duracell-Hase durch die Gegend radle, jogge, oder von einem Berg auf den anderen hetze, der irrt. Ja: ich bin sehr aktiv, körperlich wie geistig, doch ich weiß auch, dass es Phasen der Erholung braucht. Und dann sitze ich in meinem Büro in Neukirchen bei Lambach, erledige Schreibarbeiten, tüftle an neuen Plänen und lasse auch die Seele baumeln.

Es sind die Lebenswege, die uns zu dem machen, was wir letztlich sind. Hätte ich nicht Interesse am Race Across America gefunden, hätte ich dieses Extremsport-Abenteuer nicht achtmal bestritten und dreimal gewonnen. Hätten mich nicht die „Seven Summits“, die sieben höchsten Gipfel der Kontinente, gereizt, wäre ich nicht auf diese gestiegen. Wäre eine Coast-to-Coast-Nonstopfahrt auf dem Rad von Wladiwostok nach St. Petersburg nicht ein hehres Ziel für mich gewesen – warum hätte ich es mir antun sollen? Und hätte ich mich nicht auch auf theoretischem Gebiet weiterentwickeln wollen, wäre ich mit rund 40 Jahren nicht nochmals „zur Schule“ gegangen. Dafür bin ich heute akademischer Mentaltrainer und Lebenscoach.

Hätti-wari-Sätze sind nicht meine Art, und somit ist obenstehender Absatz doch etwas ungewöhnlich für mich. Oft werde ich gefragt, wie ich all diese Extremleistungen geschafft habe und neugierig wird geforscht, welche neuen Projekte ich schon habe. Tatsache ist, dass der Mensch zu viel mehr fähig ist, als er sich zutraut. Der springende Punkt ist, dass zu viele im Konjunktiv verharren und nicht ins Tun kommen. Doch niemand muss von heute auf morgen einen Marathon laufen können, oder ein Nonstop-Radrennen über mehrere Tagen bestreiten müssen. Das chinesische Sprichwort, dass jeder noch so lange Weg mit dem ersten Schritt beginnt, hat schon seine Richtigkeit. Wenn ich große Ziele habe, dann ist es unerlässlich, mit kleinen „steps“ zu beginnen. Heute ein paar Kilometer walken, dann ein paar laufen, dann immer mehr und mehr – bis letztlich der erste Marathon ansteht. Oder das erste Langstrecken-Radrennen. Große Ziele sind realisiert, wenn man nur will!

Im Wollen liegt der Hund begraben. Körperliche Eigenschaften können wir uns in den meisten Fällen aneignen (okay: Kein 50-kg-Mann wird Sumo-Ringer werden wollen, und kein 120-kg-Brocken Gymnast), doch ausschlaggebend ist die Frage, ob wir unsere Ziele tatsächlich erreichen wollen. Ob es Visionen sind, für die wir jeden Tag eine Stunde früher aufstehen werden und eine Stunde später schlafen gehen, oder ob es Träume sind, nach dem Motto: Das wäre schon schön zu machen, aber es wird sich halt leider nicht ausgehen, mit dem ganzen beruflichen Stress, mit familiären Verpflichtungen, mit anderen Hobbies. Erst dann, wenn wir dauerhaft an unsere Visionen denken, werden sie zu erstrebenswerten Zielen. Dann werden wir ins Tun kommen.

Mit meinen sportlichen Leistungen, Vorträgen und Büchern habe ich das Glück, viele andere Menschen zu inspirieren. Das empfinde ich als Geschenk in meinem Leben: anderen zeigen zu dürfen, wie es (auch) gehen kann. Dabei sehe ich mich nicht als jener, der den einzigen richtigen oder sinnvollen Lebensweg propagiert. Ich bin nur einer, der seinen Weg gefunden hat und der seine Erfahrungen mit anderen teilt. „Die Kraft der Gedanken“ betitelt sich mein neues Buch, und in diesem gehe ich nicht nur auf meine eigenen Erkenntnisse ein, sondern beschreibe, wie sich die Gesellschaft just aufgrund dieser Kraft weiterentwickelt hat. Am Anfang war das Wort, steht in der Bibel, doch der Talmud inspiriert mich in diesem Punkt mehr: Hüte Dich vor Deinen Gedanken, denn sie werden zu Deinen Worten, Taten, zu Deinem Charakter und letztlich zu Deinem Schicksal.

Ich freue mich, dass Sie hier sind, diese Zeilen lesen und das Interview hören. Und ich kann Ihnen eine vergnügliche und hoffentlich auch lehrreiche Zeit versprechen!

Ihr Wolfgang Fasching

Kontaktdaten

Fasching.co.at

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

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Ein Sultan lebte glücklich und zufrieden in seinem Palast. Einen Wunsch hatte er jedoch noch: er wünschte sich mehr Planung und Ordnung in seinem Palast und mehr Gehorsam von seinen Dienern. Dann müßte er auch weniger Hinrichtungen vollstrecken lassen. Er rief einen weisen Wesir zu sich: “Sorge für mehr Ordnung, gib strengere Regeln vor und sieh zu, daß sie auch eingehalten werden” befahl er.
Der Wesir war ein weiser Mann. Sofort setzte er sich hin und verfaßte ein dickes Buch, in dem er alle Regeln aufschrieb, nach denen von nun an im Palast gearbeitet werden mußte. Dieses Buch der Weisheit ließ er an alle Oberaufseher verteilen. Diese sollten alle, bis zum letzten Diener, nach diesem Buch der Weisheit einschulen. Nun würde alles wie am Schnürchen laufen und der Sultan würde ihn vielleicht sogar belohnen.

Doch es kam alles ganz anders. Die Unordnung wurde größer als je zuvor. Jeder beteuerte zwar, alles so zu tun, wie es gefordert worden war, aber manche Dinge dauerten ab jetzt länger als zuvor, so manche Arbeiten wurden ungenauer verrichtet, die Zahl der Hinrichtungen stieg sogar an und eine immer größere Anzahl des Hofstaates entfloh. Der Sultan beschuldigte seinen Wesir und drohte auch ihm mit der Todesstrafe. Trotzdem wurde alles immer nur schlimmer. Dies bekümmerte auch den Sultan sehr. Er wollte genauer wissen, warum alles diesen Lauf genommen hatte. So verkleidete er sich als einfacher Mann und verdingte sich in seinem eigenen Palast als Diener. Natürlich hatte er sich erwartet, daß alle seine Bediensteten Respekt vor dem Sultan hatten und sehr sorgfältig darum bemüht waren, ihn nur ja zufriedenzustellen und bestmöglichst zu bedienen. Daß aber alle nur in Schrecken und Angst herumliefen und um ihr Leben bangten war doch erschütternd anzusehen. Niemand erledigte seine Aufgaben gerne. Alle waren nur ängstlich darum bemüht, nach dem Buch der Weisheit zu leben. Da aber nicht einmal alle lesen konnten, mußten sie sehr oft jemanden herbeirufen, der das doch konnte. Dabei ging viel Zeit verloren und alle meinten, daß viel mehr Fehler passierten, seit diese so streng geahndet wurden. Sein Wesir erschien immer wieder und schaute abwechselnd allen bei der Arbeit auf die Finger. Er war abgehetzt, mürrisch und bestrafte strenge. Um nur ja alles im Griff zu haben, schickte er auch Spitzel aus. Manchmal übersah er Fehler. Dann atmeten alle auf und waren froh, nicht bestraft worden zu sein. So wurden kleinere und größere Fehler nach Möglichkeit versteckt, aber nur selten behoben.

Dieses Vorgehen kostete viele Tumans. Der verkleidete Sultan fragte, ob es schon immer im Palast so zugegangen sei. “Nein”, hörte er immer wieder. Aber niemand getraute sich, mehr zu sagen. Nur ein alter Mann, der in der Küche mit ihm gemeinsam die Auberginen schälte, sagte, als er ein paar nicht genau nach den Regeln im Buch der Weisheit geschälte Auberginen schnell wegwarf: “Ich bin nur ein einfacher Mann. Ich kann nicht lesen und auch nicht schreiben. Aber ich kann meine Arbeit sehr gut tun. So geht es wahrscheinlich vielen hier. Warum fragt uns niemand, was und wie wir es tun. Das kann dann jemand im Buch der Weisheit aufschreiben und nachher müßte uns niemand mehr erklären, wie wir fortan zu arbeiten hätten. Wir würden es nicht vergessen und uns endlich ernst genommen fühlen. Unser Ziel in der Küche wäre dann einzig und allein, daß es dem Sultan schmeckt und wir auch die Reste sinnvoll verwerten. Wenn das der Sultan wüßte könnte er es seinem Wesir sagen. Die größte Freude wäre es für uns, wenn der Sultan selbst uns manchmal sagt, wenn er besonders zufrieden mit uns ist, Aber das können wir beide wohl sicher nicht ändern, oder?”

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Diese Geschichte haben wir vor 15 Jahren verfasst.
Ob sich diesbezüglich viel verändert hat ?

Edith Karl und Rudolf Pusterhofer

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<< zum Interview Teil 1 >>

Mag. Michael Jagersbacher ist studierter Philosoph, Pädagoge und Unternehmer. Als Erwachsenenbildner hat er sich in den letzten Jahren auf die Bereiche Kommunikation, Verkauf und Motivation spezialisiert und trainierte über 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In diesem Zusammenhang setzte er sich mit den Konstanten der Sympathiegewinnung, auch unter erschwerten Bedingungen, auseinander. Die Faszination, Menschen zu begeistern, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Die Ergebnisse seiner intensiven Beschäftigung wandte er seitdem in der Praxis erfolgreich an und übertrug sie höchst erfolgreich in weitere Bereiche wie zB. in den Verkauf.

 

Michael Jagersbacher – der Trainer:

Als zertifizierter Fach-, Verhaltens- und Wirtschaftstrainer begeisterte bereits mehr als 5000 TeilnehmerInnen in seinen Trainings. Motivation, Kommunikation, Verkaufsgespräche und Selbstpräsentation sind seine Kerngebiete. Ausgetretene Pfade werden schonungslos ignoriert!

Michael Jagersbacher – der Autor:

Im Jahr 2014 beschloss er, sein Wissen im Bereich der Sympathiegewinnung schriftlich festzuhalten. Für ein sympathisches Werk wurde schnell ein sympathischer Verlag (Goldegg) gefunden. Seit März 2015 ist dieses außergewöhnliche Werk im Buchhandel oder unter

sympathiecode@michael-jagersbacher.at erhältlich.

Michael Jagersbacher – der Unternehmer:

Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christian Knonbauer, gründete er 2012 die Tres Hombres GmbH. Seit 2013 ist Österreich der mit Abstand größte Absatzmarkt von Tres Hombres Produkten in Europa (www.treshombres.at).

Michael Jagersbacher – der Akademiker:

In Graz absolvierte er das Magister- und Doktoratsstudium der Erwachsenenbildung. Darüberhinaus studierte er das Magisterstudium der Philosophie. Nach seiner akademischen Laufbahn widmete er sich der Umsetzung seines theoretischen Wissens in die Praxis. Im Zuge dessen ließ er sich zertifizieren zum Fach-, Verhaltens- und Wirtschaftstrainer.

Michael Jagersbacher – der Mensch und Familienvater:

Er wohnt mit seiner Familie am Fuße der südsteirischen Weinstraße. Zu seiner Familie zählen mittlerweile eine Ehefrau, ein Sohn, eine Tochter und eine Flatcoated-Retriever Mischlingshündin.

 

Kontakt

www.michael-jagersbacher.at
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Im Gespräch mit Michael Jagersbacher

Mag. Michael Jagersbacher ist studierter Philosoph, Pädagoge und Unternehmer. Als Erwachsenenbildner hat er sich in den letzten Jahren auf die Bereiche Kommunikation, Verkauf und Motivation spezialisiert und trainierte über 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In diesem Zusammenhang setzte er sich mit den Konstanten der Sympathiegewinnung, auch unter erschwerten Bedingungen, auseinander. Die Faszination, Menschen zu begeistern, ließ ihn seitdem nicht mehr los. Die Ergebnisse seiner intensiven Beschäftigung wandte er seitdem in der Praxis erfolgreich an und übertrug sie höchst erfolgreich in weitere Bereiche wie zB. in den Verkauf.

 

Michael Jagersbacher – der Trainer:

Als zertifizierter Fach-, Verhaltens- und Wirtschaftstrainer begeisterte bereits mehr als 5000 TeilnehmerInnen in seinen Trainings. Motivation, Kommunikation, Verkaufsgespräche und Selbstpräsentation sind seine Kerngebiete. Ausgetretene Pfade werden schonungslos ignoriert!

Michael Jagersbacher – der Autor:

Im Jahr 2014 beschloss er, sein Wissen im Bereich der Sympathiegewinnung schriftlich festzuhalten. Für ein sympathisches Werk wurde schnell ein sympathischer Verlag (Goldegg) gefunden. Seit März 2015 ist dieses außergewöhnliche Werk im Buchhandel oder unter

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Michael Jagersbacher – der Unternehmer:

Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christian Knonbauer, gründete er 2012 die Tres Hombres GmbH. Seit 2013 ist Österreich der mit Abstand größte Absatzmarkt von Tres Hombres Produkten in Europa (www.treshombres.at).

Michael Jagersbacher – der Akademiker:

In Graz absolvierte er das Magister- und Doktoratsstudium der Erwachsenenbildung. Darüberhinaus studierte er das Magisterstudium der Philosophie. Nach seiner akademischen Laufbahn widmete er sich der Umsetzung seines theoretischen Wissens in die Praxis. Im Zuge dessen ließ er sich zertifizieren zum Fach-, Verhaltens- und Wirtschaftstrainer.

Michael Jagersbacher – der Mensch und Familienvater:

Er wohnt mit seiner Familie am Fuße der südsteirischen Weinstraße. Zu seiner Familie zählen mittlerweile eine Ehefrau, ein Sohn, eine Tochter und eine Flatcoated-Retriever Mischlingshündin.

 

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