Wed, 29 November 2017
Weißt Du, wie viele Segnungen uns die Digitalisierung im Bereich Medizin und Gesundheit bringt? Was löst das Wort Prothetik bei Dir aus? Den meisten Menschen fällt zuerst das Wort Ersatz ein. Man denkt an Patienten, denen ein Arm oder ein Bein fehlt oder Teile von diesen Gliedmaßen. Wer hier eigene Erfahrungen hat, kennt natürlich das bittere Gefühl des Verlustes. Doch nach ersten Blicken auf vorhandene Chancen, tun sich heute schier unfassbare Möglichkeiten auf. Laborleiter Hugh Herr vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) verlor bei einem Kletterunfall beide Beine. Er prägte einen wesentlichen Satz. „Ein Mensch kann niemals gebrochen werden, nur die Technik des Menschen“. Er sieht das Recht auf Nicht-behindert Sein als Grundrecht an. Natürlich musste er hart trainieren, um mit seinen Ersatzbeinen wieder so klettern zu können wie früher. Sein Mindset hat er sich allerdings selbst erarbeitet. Ebenso wie ein Model, das beide Beine verloren hat. Sie ließ sich mehrere Prothesen anfertigen: lebensechte wie Beine, künstlerisch gestaltete, Tierfüßen nachgestaltete. Mit diesem Equipment beeindruckte sie in Vorträgen bereits Kinder. Vater Mc Carthy ließ seinem Sohn bunte Hände anfertigen. Kinder finden das lustig. Er kann damit Gegenstände fassen und zeichnen. Der Junge wird von Beginn an daran gewöhnt, etwas Besonderes zu sein und zu haben. Andere Kinder empfinden ihn mit seinen Händen als interessant und tüchtig. Die geistige Stärke, einen Unfall auf diese Art und Weise zu verkraften, muss sich jeder Betroffene selbst mühsam erarbeiten. Optimismus und Lebensfreude sind Ergebnisse geistiger Arbeit. Der Lohn dafür ist ein Leben ohne Beeinträchtigung. Da so ein Mensch nicht jahrzehntelang als Behinderter der Allgemeinheit Kosten verursacht, sondern sich als Mensch derart weiterentwickelt, seiner Arbeit nachgeht und Steuern bezahlt, ist es nur selbstverständlich, dass jedem Menschen für die Kosten solcher Anschaffungen finanzielle Unterstützung zusteht. Nicht primär aus humanitären Gründen, sondern weil es volkswirtschaftlich klug ist.
Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
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Fri, 24 November 2017
<< zum Interview Teil 1 >>
Frau Dkfm Elisabeth Gürtler ist derzeit Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule in Wien. In dieser Funktion rief sie Die Fête Impériale ins Leben. Zuvor führte sie das Hotel Sacher in Wien und organisierte den Wiener Opernball. Ihr Lebenslauf weist zahlreiche weitere Funktionen auf. Inzwischen hat sie das Hotel Sacher an ihre Kinder weitergegeben. Jetzt führt sie das Luxusresor Astoria in Seefeld in Tirol. Sie spricht hier über Disziplin, Leistungsbereitschaft, Kreativität und Intuition. Ihr Herz für Pferde wird dabei deutlich spürbar, aber auch die wirtschaftlich anspruchsvolle Führungsarbeit in der Hofreitschule. In ihrer Ära bekamen auch Frauen Zutritt als Bereiterinnen. Außerdem spannt sie den Bogen über die Bedeutung der Digitalisierung, Führung und des Wachstums in diesen unterschiedlichen Aufgaben.
Kontaktdaten / TermineDIE SPANISCHE HOFREITSCHULE WIENLIPIZZANERGESTÜT PIBERTRAININGSZENTRUM HELDENBERG
Bildcredit: Herbert Graf, Michael Rzepa
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Wed, 22 November 2017
Frau Dkfm Elisabeth Gürtler ist derzeit Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule in Wien. In dieser Funktion rief sie Die Fête Impériale ins Leben. Zuvor führte sie das Hotel Sacher in Wien und organisierte den Wiener Opernball. Ihr Lebenslauf weist zahlreiche weitere Funktionen auf. Inzwischen hat sie das Hotel Sacher an ihre Kinder weitergegeben. Jetzt führt sie das Luxusresor Astoria in Seefeld in Tirol. Sie spricht hier über Disziplin, Leistungsbereitschaft, Kreativität und Intuition. Ihr Herz für Pferde wird dabei deutlich spürbar, aber auch die wirtschaftlich anspruchsvolle Führungsarbeit in der Hofreitschule. In ihrer Ära bekamen auch Frauen Zutritt als Bereiterinnen. Außerdem spannt sie den Bogen über die Bedeutung der Digitalisierung, Führung und des Wachstums in diesen unterschiedlichen Aufgaben. Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier
Kontaktdaten / TermineDIE SPANISCHE HOFREITSCHULE WIENLIPIZZANERGESTÜT PIBERTRAININGSZENTRUM HELDENBERG
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Wed, 15 November 2017
Diese Worte sind immer öfter durch meinen Kopf und noch viel mehr durch mein Herz gewandert. Ich bin prinzipiell durchaus zielorientiert. Was ich mir vornehme, das will ich auch durchziehen. Da kann ich mich selbst in den Allerwertesten treten dabei. Manchmal arbeite ich sogar nach dem Motto „Augen zu und durch“. Kennst Du das auch? Da setz ich mich selbst ganz schön unter Stress. Doch das Sitzen am PC bekommt nur dann gut, wenn mir bereits klar ist, was ich schreiben möchte. Beim Konzipieren ist dort nicht der richtige Ort für mich. Loslassen und anderswo hingehen passt dann besser für mich. Im Vertrauen darauf, dass ich mein Ziel sowieso im Hinterkopf habe arbeitet es vorerst unbemerkt weiter. Plötzlich fallen mir die Ideen nur so zu. Ich hab entdeckt, dass das auch deswegen so gut klappt, weil mich dann nicht mehr selbst so wichtig nehme, sondern nur daran denke, für wen ich diesen Artikel schreibe oder diesen Vortrag vorbereite. Dann sehe ich die Leute fast vor mir und vollendet sich fast von selbst. Vielleicht hast du ja ähnliche Erfahrungen gemacht. Teile deine Erlebnisse dazu mit uns im Kommentarfeld.
Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
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Wed, 1 November 2017
Was weißt du über die unterschiedlichen Möglichkeiten, die deine Stadt dir bietet? Sie dich einmal um, du wirst überrascht sein. Ich habe in Kapfenberg, also der Stadt in der ich arbeite und mich tatsächlich einen großen Teil der Zeit befinde einen Vortrag gehalten. Das Motto war: Heimat bist du. Mein Thema: Mutig in die neuen Zeiten. Da wollte ich es genau wissen. Meine Spielregeln für Mensch und Wirtschaft heute beschäftigen sich damit, wie Menschen mit die Digitalisierung bewältigen und welche Auswirkungen das auf Führen und Wachsen hat. Also hab ich mich schlau gemacht, wie es in Kapfenberg diesbezüglich aussieht. Ich muss gestehen, ich bin beeindruckt. Ich wusste vorher nicht, dass hier 12 Weltmarktführer beheimatet sind. Hör unbedingt in diese Sendung hinein. Du wirst Dich wundern, wer hier welche Chancen bietet, wie Frauen in technischen Berufen performen und wie die Digitalisierung hier Arbeitsplätze schafft.
Möchtest Du auch so einen Vortrag in Deinem Umfeld: Hier erfährst Du mehr. www.edithkarl.com
Herzlichst grüßt Dich Deine Edith
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