Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Es war in Vösendorf, in der Pyramide – eine tolle Location.

Eine erwartete eine 20 Männer aus den Fachbereichen Entwicklung und Vertrieb. Sie sollten ihre bereits seit Jahren angehäuften Unstimmigkeiten auflösen. Ich sollte das Geschehen moderieren. Jaaa – das wollte ich. Diese Menschen sollten zumindest die härtesten Brocken zerlegen und so viel als möglich davon auflösen.

Ich vermutete allerdings, dass diese Thematik weit über fachliche Unstimmigkeiten hinausgehen würde.

Doch nach ca. 1 Stunde murrten sie leise vor sich hin:

            Das haben wir schon so oft gemacht

            Geändert hat sich nichts.

            Unsere Bereichsleiter sind mit ihren eigenen Streitereien beschäftigt und die
            Geschäftsführung geht auch nicht ein auf unsere Vorschläge ein.

            usw.

Was sollte ich tun? Bald war mir klar, es musste etwas geschehen. Ich bot ihnen an, den Tag nicht sinnlos hier zu verbringen, sondern den Workshop mit einer klaren Botschaft an die Geschäftsleitung abzuschließen.

Das wollten sie mir nicht antun, da fallen sie womöglich um ihre Gage um, meinten sie einlenkend. Doch das war mir egal. Den Herren nicht.

Also haben wir beraten, was sollten wir tun könnten, um eben nicht im selben Trott weiter zu machen.

Mein Vorschlag war nach einer Weile: Wir erarbeiten ein Plakat an der Pinwand mit einer Botschaft an die Geschäftsleitung, das ich im Auftrag der Gruppe dort vorstellen wollte.

Vorwürfe waren verboten – Vorschläge für das weitere Vorgehen gefragt

Jeder einzelne schluckte mehrmals. Das war keine leichte Aufgabe für sie. Damit haben sie sich ehrlich geplagt. Zustande gekommen ist ein gut durchdachtes Plakat

Meine 1. Mutprobe hatte ich bestanden

Ich konnte den 2. Schritt setzen und der Geschäftsleitung unseren Output vorstellen.

Sie wissen schon, dass das nicht ihr Auftrag war, tönte der Geschäftsführer. Ja. Aber ich bin überzeugt davon, dass ich dieses Risiko eingehen musste, um ihren Auftrag zwar anders als geplant aber letztlich doch erfüllen zu können. Sie haben sich doch ein Ende dieser Misere gewünscht, antwortete ich beherzt..

Nach ca. eine viertel Stunde – dankten sie mir und wollten mich über das weitere Vorgehen auf dem Laufenden halten.

Nach diesem Termin belohnte ich mich mit Kaffee und Torte.

Der weitere Verlauf war spannend. Der Entwicklungsleiter war mir ausgesprochen dankbar für diese Intervention. Sein Verhältnis zum Verkaufsleiter war mehr als nur angespannt. Er hatte inzwischen Burnout und Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.

Den Vertriebsleiter durfte ich coachen. Es war anstrengend, mit diesem Choleriker zu arbeiten. Ein Jahr später war der Entwicklungsleiter leider verstorben. Der Vertriebsleiter wurde einvernehmlich verabschiedet – er hat sich als Berater selbstständig gemacht.

Dieser Auftrag hat mir ausgesprochen viel Mut abverlangt. Zuerst im Workshop und dann im Meeting mit der Geschäftsleitung. Ich durfte dazu beitragen, dass eine mehr als missliche Situation als solche wahrgenommen und so gut als möglich bearbeitet wurde. Die beiden Bereiche Entwicklung und Vertrieb haben mehr und mehr zueinander gefunden. Mut lohnt. Als Unternehmercoach durfte ich den Geschäftsführer noch einige Zeit begleiten.

Solltest du immer wieder vor einer Situation stehen, die dir allen Mut abverlangt, stell dich mit ganzer Kraft in den Dienst der Sache. Du wirst es mit hoher Wahrscheinlichkeit schaffen, sonst hätte dich das Universum nicht an diesen Platz gestellt.

Wenn Du mehr über Mut wissen willst,
Digitalisierter Mut - Ihr Weg von Angst, Stress und Ärger zu Gelassenheit und Stärke www.digitalisierter-mut.com

 

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Ein Leben zwischen Welt und Kirche, zwischen Ökonomie und Theologie, zwischen Gesellschaft und Kloster. Gregor Ulrich Henckel Donnersmarck, der Altabt des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz, ist eine charismatische Persönlichkeit, seine Lebensgeschichte ein Faszinosum für sich: Geboren in eine schlesische Adelsfamilie, landet er als Flüchtlingskind in Kärnten.

Mit Eloquenz und wirtschaftlichem Geschick macht er Karriere bei einer internationalen Speditionsfirma,
im Alter von 34 Jahren kommt es zum Bruch und
er tritt ins Kloster ein ...

Mehr zu den einzelnen Stationen des Lebenslaufes  - klicken

Am 11. Februar 1999 wurde Gregor Henckel Donnersmarck zum 67. Abt des Klosters Heiligenkreuz gewählt, am 14. März erfolgte die Weihe.

Während seiner Amtszeit erzielten die Mönche unter Abt Gregor große Erfolge in der Öffentlichkeit mit der Veröffentlichung ihres Gebetes, dem Singen des Gregorianischen Chorals. Choral ist eine spezielle musikalische Gattung, eine Form der Meditation. Die CDs wurden sozusagen zum Hit. Dieser Erfolg ist gelungen, obwohl bereits die Zeit des Downloadings angebrochen war.

Der große und weltweite Erfolg 2008/9 ist auch Universal zu verdanken. Universal arbeitet nur, wenn sie den Markt weltweit bedienen können, dazu war dieses Thema offensichtlich gut geeignet. Mehr als 1 Million verkaufter CDs geben Zeugnis davon.

2011 endete die Dienstzeit des 67. Abtes des Zisterzienserklosters Gregor Henckel Donnersmarck.

Gemäß dem Motto Ora et Labora hat Altabt Gregor auch mehrere Bücher geschrieben.

Das humorvolle Buch „Wandelnde Zebrastreifen“, „Über Gott und die Welt und das Paradies auf Erden“, „Reich werden auf die gute Art“ um nur einige zu nennen.
Die Bestell-Links finden Sie am Ende der Seite.

Kontaktdaten

guhd@stift-heiligenkreuz.at

Stift Heiligenkreuz

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Den Teil 2 des Interview hören Sie am kommenden Freitag hier


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Ein Leben zwischen Welt und Kirche, zwischen Ökonomie und Theologie, zwischen Gesellschaft und Kloster. Gregor Ulrich Henckel Donnersmarck, der Altabt des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz, ist eine charismatische Persönlichkeit, seine Lebensgeschichte ein Faszinosum für sich: Geboren in eine schlesische Adelsfamilie, landet er als Flüchtlingskind in Kärnten.

Mit Eloquenz und wirtschaftlichem Geschick macht er Karriere bei einer internationalen Speditionsfirma,
im Alter von 34 Jahren kommt es zum Bruch und
er tritt ins Kloster ein ...

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Am 11. Februar 1999 wurde Gregor Henckel Donnersmarck zum 67. Abt des Klosters Heiligenkreuz gewählt, am 14. März erfolgte die Weihe.

Während seiner Amtszeit erzielten die Mönche unter Abt Gregor große Erfolge in der Öffentlichkeit mit der Veröffentlichung ihres Gebetes, dem Singen des Gregorianischen Chorals. Choral ist eine spezielle musikalische Gattung, eine Form der Meditation. Die CDs wurden sozusagen zum Hit. Dieser Erfolg ist gelungen, obwohl bereits die Zeit des Downloadings angebrochen war.

Der große und weltweite Erfolg 2008/9 ist auch Universal zu verdanken. Universal arbeitet nur, wenn sie den Markt weltweit bedienen können, dazu war dieses Thema offensichtlich gut geeignet. Mehr als 1 Million verkaufter CDs geben Zeugnis davon.

2011 endete die Dienstzeit des 67. Abtes des Zisterzienserklosters Gregor Henckel Donnersmarck.

Gemäß dem Motto Ora et Labora hat Altabt Gregor auch mehrere Bücher geschrieben.

Das humorvolle Buch „Wandelnde Zebrastreifen“, „Über Gott und die Welt und das Paradies auf Erden“, „Reich werden auf die gute Art“ um nur einige zu nennen.
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Ist es möglich bei konstruktivem Arbeitsklima, die Maschinenauslastung von 97% auf 100% steigern

Ich sollte für einen Vorstand die Steigerung der Maschinenauslastung in der Produktion von 97% auf 100% mit den Mitarbeitern erreichen. REFA wurde nachgefragt. Ich arbeite aus Überzeugung nicht mit dieser Methode.

Ich bestand auf eine für ihn unkonventionelle Vorgehensweise. Er vertraute mir trotzdem, ich erhielt den Auftrag. Bei einem Einführungsvortrag der etwas anderen Art konnte ich das dort leider angeschlagene Vertrauen wieder zumindest teilweise herstellen. In den anschließenden Workshops erarbeiteten die fachübergreifenden Arbeitsgruppen kluge Ideen, die sie selbst ohne weitere Hilfen umsetzen konnten. So erreichten wir tatsächlich in 4 Wochen das ambitionierte Ziel des Vorstandes. Der größere Nutzen bestand jedoch in der gelösten, ja sogar fröhlichen Arbeitsstimmung.

Denn die sorgten für den Fortbestand des guten Klimas und der ausgezeichneten Ergebnisse. Die Begegnungen auf Augenhöhe wurden zur Gewohnheit. Diese Menschen lösen seither anstehende Herausforderungen, die sie früher mit ihren Vorgesetzten besprochen hatten, gemeinsam ad hoc. In Folge überraschten die Teams noch mit weiteren herausragenden Ideen.  

Dieses Vorgehen ist die beste Voraussetzung für Digitalisierungsprozesse. Technik, Breitband und Geld lassen sonst leicht vergessen, dass das Miteinbeziehen der Mitarbeiter oberste Priorität haben muss. Denn nur das garantiert weiterhin beste Ergebnisse und Erfolg.

Gerne unterstütze ich mittelständische Unternehmer dabei, ihre Mitarbeiter in den digitalen Prozesse mitzunehmen.

Ich bin erreichbar unter edith.karl@powermanagement.at und freue mich auf ein Gespräch.

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Die Zukunft ist näher als Sie glauben!
Sind Sie vorbereitet?

Mit seinen Erfolgsbüchern „2020“ und „2025“ zog Europas führender Zu­kunftsforscher die Leser bereits in seinen Bann. Zusammen mit seinem Co-Autor des letzten Buches Lothar Abicht lässt er uns einen ganz normalen Tag im Leben der Familie Seedorf erleben. Im Jahr 2030! Mit allen Gefühlen, Hoffnungen und Ängsten. Lebensecht! Faszinierend! Schockierend! Schon bei Erscheinen seines ersten Buches im Jahr 2008 war er der erste Autor, der konkret die Auswirkungen von intelligenter Technologie auf unser Leben beschreiben konnte. Heute, zehn Jahre später, ist er einer der profiliertesten, strategischen Vordenker des künftigen Lebens zwischen Menschen und Computern in der Welt. Abicht ergänzt Jánszkys Zukunftsvisionen mit seinem ganz eigenen Blick, verbindet Theorie und Praxis und setzt als Hinterfrager den Kontrapunkt zum Zukunftsoptimisten.

Viele ihrer Prognosen sind bereits Wirklichkeit geworden. Doch unsere Zu­kunft ist noch nicht zu Ende! Auch in der Zukunfts-Welt des Jahres 2030 zeigt uns das Autorenduo keine schwammigen Megatrend-Prophezeiungen, sondern konkrete reale Entwicklungen: Wir erleben Menschen, die ihren digitalen Assistenten mehr vertrauen als anderen Menschen. Wir erleben Menschen, die zum Cyborg geworden sind, weil sie die Technik in ihren Körper gelassen haben. Und wir erleben einen Digitalminister, der sein Land darauf vorbereitet, dass in der nächsten Generation die Menschen mehr wissen, mehr sehen und mehr fühlen ... und dennoch nur noch die zweitintelligenteste Spezies auf der Erde sind. Wieviel Mensch verträgt die Zukunft?

Folgen Sie den Autoren in eine faszinierende Science-Fiction-Welt! Entdecken Sie die innovativsten Trends und größten Chancen für Ihre Zukunft! Und vor allem: Lernen Sie Ihre Zukunft zu lieben! Denn Sie werden Ihr ganzes Leben mit ihr verbringen!

<< mehr: 2030 – So arbeiten wir in der Zukunft >>

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Die Zukunft ist näher als Sie glauben!
Sind Sie vorbereitet?

Den Teil 3 des Interviews hören Sie am kommenden Mittwoch hier, wiederkommen lohnt sich :)

Mit seinen Erfolgsbüchern „2020“ und „2025“ zog Europas führender Zu­kunftsforscher die Leser bereits in seinen Bann. Zusammen mit seinem Co-Autor des letzten Buches Lothar Abicht lässt er uns einen ganz normalen Tag im Leben der Familie Seedorf erleben. Im Jahr 2030! Mit allen Gefühlen, Hoffnungen und Ängsten. Lebensecht! Faszinierend! Schockierend! Schon bei Erscheinen seines ersten Buches im Jahr 2008 war er der erste Autor, der konkret die Auswirkungen von intelligenter Technologie auf unser Leben beschreiben konnte. Heute, zehn Jahre später, ist er einer der profiliertesten, strategischen Vordenker des künftigen Lebens zwischen Menschen und Computern in der Welt. Abicht ergänzt Jánszkys Zukunftsvisionen mit seinem ganz eigenen Blick, verbindet Theorie und Praxis und setzt als Hinterfrager den Kontrapunkt zum Zukunftsoptimisten.

Viele ihrer Prognosen sind bereits Wirklichkeit geworden. Doch unsere Zu­kunft ist noch nicht zu Ende! Auch in der Zukunfts-Welt des Jahres 2030 zeigt uns das Autorenduo keine schwammigen Megatrend-Prophezeiungen, sondern konkrete reale Entwicklungen: Wir erleben Menschen, die ihren digitalen Assistenten mehr vertrauen als anderen Menschen. Wir erleben Menschen, die zum Cyborg geworden sind, weil sie die Technik in ihren Körper gelassen haben. Und wir erleben einen Digitalminister, der sein Land darauf vorbereitet, dass in der nächsten Generation die Menschen mehr wissen, mehr sehen und mehr fühlen ... und dennoch nur noch die zweitintelligenteste Spezies auf der Erde sind. Wieviel Mensch verträgt die Zukunft?

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