Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Gesteh Dir Deine Stresssymptome ein: Erkenne, wie sehr du dich selber unter Druck setzt.

Vermeide Überengagement:
Nicht jedes Problem ist das deine. Du bist nicht für alles zuständig

Sei nicht überfürsorglich:Man kann anderen nicht ihre Probleme und Pflichten abnehmen. Jeder muss an seinen Themen wachsen. Nimm anderen nicht ihre Lernchancen weg.


Respektiere Dein persönliches Tempo:
Akzeptiere, dass du nur eine ganz bestimmte Menge Energie zur Verfügung hast. Nütze deine Kräfte für deine Ziele und lass auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen.
Nimm nicht alles gar so ernst: Leichtigkeit vertreibt Burnout.

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

 

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Die BILD-Zeitung kauft und liest angeblich niemand. Trotzdem ist die Bild die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands.

Burnout hat angeblich niemand, mit dem so ins Gespräch kommt. Doch es suchen 1,2 Mio Menschen monatlich im Google danach.

Was ist Burnout eigentlich genau?

Burnout ist ein Komplex von Symptomen. Das Hauptsymptom ist Erschöpfung nach lange

Burnout kommt nicht von heute auf morgen

Trotz der begrifflichen Unschärfe ist Burnout eine ernstzunehmende Stresskrankheit mit weitreichenden medizinischen und ökonomischen Konsequenzen.

Wie äußert sich Burnout?

Drei Dimensionen zeigen es auf:

1. Emotionale Erschöpfung steht im Mittelpunkt, man erlebt sich emotional und körperlich kraftlos. Das führt nicht selten zu chronischem Stress.

2. Verminderte subjektive Leistungsbewertung beschreibt das Gefühl von Versagen und Verlust des Vertrauens in sich selbst und andere.

Ich beschreibe das am Beispiel eines Mädchens.

Im Arbeitsleben kommt dann die 3. Dimension dazu.

3. Depersonalisation/Zynismus beschreibt eine gefühllose, abgestumpfte Reaktion auf andere wie z.B. Kollegen und Chefs. Dieses Verhalten wird als Versuch interpretiert, Distanz zu schaffen.

Depersonalisierung und /Zynismus vermindern nur das Stressempfinden (Abwehrmechanismus), nicht aber den Stress.

Das zeige ich am Beipiel eines Bereichsleiters.

Verschiedene Phasen von Burnout:

Erste Warnzeichen:

gesteigerter Einsatz um ein Ziel zu erreichen (z. B. viel zu viele Überstunden).

Während der folgenden Phase ändert sich die Leistungsbereitschaft grundlegend und «kippt» in reduziertes Engagement, negative Einstellung zur Arbeit, reduzierte soziale Interaktionen und Konzentration auf den eigenen Nutzen.

Darauf folgen zunehmend emotionale Reaktionen wie Pessimismus, Hoffnungslosigkeit, Energiemangel und Gefühle von Hilflosigkeit.

Anschließende Phase

Einschränkung beim Wahrnehme, Denken, Fühlen, weniger Motivation und Differenzierungsfähigkeit sowie eine Abflachung des emotionalen und sozialen Lebens und der Interessen.

Häufig psychosomatische Reaktionen wie körperliche und psychische Anspannung, Schmerzen und Schlafstörungen. Die Erholungsfähigkeit in der Freizeit ist eingeschränkt.

Die letzte Phase

Depression, Verzweiflung, existentielle Ängste und nicht selten Suizidgedanken und -absichten.

Burnout ist also die Folge einer chronischen Stressbelastung und führt nicht selten zu psychischen Erkrankungen wie Depression und zu (psycho)somatischen Krankheiten

Welchen Stellenwert hat Stress in unserer Gesellschaft?

Viele meinen, Stress hat man, weil er dazu gehört und es gar nicht anders geht, wenn man dabei sein will – wer keinen Stress hat, arbeitet nicht genug. Damit zeigen viele, wie busy sie sind, wie unersetzlich und toll.

Das setzt die Spirale in Gang

Emotionale Erschöpfung kann also durch Arbeitsüberlastung entstehen, aber auch n u r durch Angst.

Wie lässt sich Stress vermeiden?

Du kennst jetzt die Anzeichen. Du weißt auch, dass verminderte Wahrnehmungsfähigkeit zu den 1. Anzeichen von Burnout gehört.

Permanentes Bewusstsein, was du gerade machst und wie es dir dabei geht, ist wichtig. Das klingt schwieriger als es ist. Es gilt nämlich, wer Anerkennung erhält und Sinn in seiner Arbeit sieht, bekommt kein Burnout.

Also: Von wem kannst Du Dir Anerkennung holen?

Welcher Sinn steckt in deiner Arbeit.

Im Extremfall ist der Sinn der Arbeit noch wichtiger als Anerkennung. Gib bitte selbst anderen immer Anerkennung, wenn sie es verdienen. Und sei nicht zu streng beim Begriff verdienen. 

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

 

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