Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Führen beginnt mit Anleiten. Das ist in den Kinderstuben so und setzt sich interessanterweise fort in der beruflichen Sozialisation. Wer in einem neuen Unternehmen zu arbeiten beginnt, egal ob als Hilfskraft oder in verantwortungsvoller Führungsposition, benötigt zu Beginn eine klare Einschulung. Ohne diese Einschulung benötigt ein Neuling wesentlich mehr Zeit, um die Gepflogenheiten, Prozesse und Abläufe im neuen Unternehmen zu durchschauen und anwenden zu können.

Das ist noch leicht nachvollziehbar und immer mehr Unternehmen haben einen klaren Einschulungsplan mit den jeweils verantwortlichen Einschulenden.

Auf dieser Basis beginnt die ebenso wichtige Phase des Loslassens. Das fällt Führungskräften oft schwerer als Mitarbeitern. Dabei spielt Vertrauen eine große Rolle. Das bedeutet auch Führen auf Augenhöhe. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen zuallermeist die Leistung, die ihre Führungskräfte ihnen zutrauen. Was bedeutet das für Führungskräfte? Die einen fühlen sie sich als weniger wichtig oder weniger mächtig. Andere freuen sich, weil sie längst erkannt haben, dass sie nur mit starken Persönlichkeiten an ihrer Seite große Ziele erreichen können. Im Zeitalter der Digitalisierung ist jedes Know-how gefragt. Führungskräfte organisieren das Zusammenspielen aller Wissensträger.

Bleibt da noch die Angst, dass gut Ausgebildete das Unternehmen bald wieder verlassen. Kluge Unternehmen haben längst vorgebaut. Sie haben ein Arbeitsklima und eine Organisation, über die Mitarbeitende gerne erzählen. Chefs sind stolz auf „ihre“ Leute, wenn sie sich auch über das eigene Unternehmen hinaus entwickeln. Erstens kommen neue nach und zweitens nützen oft die Verbindungen zu Ehemaligen beim Ausbau weiterer Geschäfte.

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

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Category:general -- posted at: 1:30am CET

Was geht vor in deinem Kopf, wenn du dich auf den Weg zu deinen Kunden machst? Freust du dich bedingungslos auf das Gespräch? Oder schwirren andere Gedanken in deinem Kopf herum? Beispielsweise: Wie gut oder schlecht ist dieser Mensch heute drauf, wie kann ich die anstehende Reklamation am besten vom Tisch bekommen, welche Überraschungen erwarten mich wohl heute?

Wenn du während solcher Gedanken deinen Körper aufmerksam wahrnimmst, bemerkst du vielleicht Folgendes: Du wirst kleiner, schmäler, die Gesichtsmuskeln spannen sich an usw.

Dann fragst du dich vielleicht: Wie komm ich da wieder heraus? Die gute Nachricht heißt: Das ist möglich. Körper und Geist arbeiten nämlich eng zusammen. Wenn der Geist gerade blockiert, kann man ihn mit dem Körper überlisten.

Am besten so: Raus aus dem Auto – am besten in einiger Entfernung zum Kundenunternehmen. Die Füße nehmen Kontakt mit dem Boden auf – Fühl dich geerdet. Dann entspanne deine Muskeln von den Füßen weg Stück für Stück. Dabei wächst du im wahrsten Sinn des Wortes. Alles Weitere hörst du gleich in der Podcast-Folge.

Viel Erfolg bei deinem nächsten Kundentermin wünscht dir

Deine Edith

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Category:general -- posted at: 1:30am CET

< zum Interview Teil 1 >>

edith-karl-hubert-neuper-dsc03814_800Mehrfacher Sieger im Schifliegen bei Weltcups und Weltmeisterschaften Hubert Neuper hat 1979 – 1984 elf Mal den ersten Platz gewonnen, zwölfmal den zweiten, dreimal den dritten.

Danach absolvierte er die Prüfung zum Flugpiloten. Um dazu antreten zu können, musste er zuerst noch die Matura nachholen. Gleichzeitig führte er seine Schischule in Bad Mitterndorf

Als Sporteventmanager beschritt er neue Wege. Er hat viele innovative Sportveranstaltungen ins Leben gerufen.

So brachte er mit dem Skifliegen in Wien und New York den Wintersport in die Stadt. Zudem war Hubert Neuper der Erfinder des World Sports Awards - den Oskar des Sports - mit dem bereits Sportlegenden wie Pelé und Muhammad Ali ausgezeichnet wurden. Auch ist er der Initiator der Nacht des Sports. Seit 1993 organisiert er nun das Skifliegen am Kulm und bietet spezielle Incentives und Seminare an.Als Geschäftsführer der österreichischen Sporthilfe er die World Sports Awards of the Century ins Leben. Diese Sportgala fand am 19. November 1999 in der Wiener Staatsoper statt. Daraus ging die Stiftung World Sports Awards Foundation hervor, in deren Auftrag Neuper 2001 in London eine weitere Gala mit vielen Sportgrößen organisierte. In den folgenden Jahren wurde diese Galareihe mit den Laureus Awards zusammengeführt, die nun jährlich vergeben werden.

 

Für Unternehmen und Verbände organisiert er Incentives und gibt Motivationsseminare.

Als Spitzensportler trainiert man nur, wenn man ein Ziel hat, ist Hubert Neuper überzeugt. Nach Beendigen seiner Karriere als Schispringer beendete er auch seine sportlichen Aktivitäten. 2014 Trat er bei Dancing Stars an und eroberte mit seiner Partnerin Kathrin Menzel den 3. Platz. Dafür musste er hart trainieren. Sein Körper war an derartige Herausforderungen nicht mehr gewöhnt.

Jahre zuvor ereilte ihn ein Burnout. Heute sieht er es als Privileg an, dass er sich so mit seinem Leben auseinandersetzen musste. Doch während dieser Zeit wäre er fast daran zugrunde gegangen.

Heute weiß er: Hochs und Tiefs gehören zum Leben. Das sind die zwei Seiten einer Medaille. Wenn man der Seele nicht genug Platz gibt, weil man den Erfolg für wichtiger hält, dann kommt das Burnout. Spitzenleistungen kann nur erbringen, wer auch Pausen einhält.

Wenn jemand zu ihm sagt „Das kannst du nicht“ beweist er mit Sicherheit, dass er es sehr wohl kann. Das ist seit seiner Jugend so.

 

Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier

 

Kontaktdaten

http://www.hubertneuper.at/

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

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Mehrfacher Sieger im Schifliegen bei Weltcups und Weltmeisterschaften Hubert Neuper hat 1979 – 1984 elf Mal den ersten Platz gewonnen, zwölfmal den zweiten, dreimal den dritten.

Danach absolvierte er die Prüfung zum Flugpiloten. Um dazu antreten zu können, musste er zuerst noch die Matura nachholen. Gleichzeitig führte er seine Schischule in Bad Mitterndorf

Als Sporteventmanager beschritt er neue Wege. Er hat viele innovative Sportveranstaltungen ins Leben gerufen.

So brachte er mit dem Skifliegen in Wien und New York den Wintersport in die Stadt. Zudem war Hubert Neuper der Erfinder des World Sports Awards - den Oskar des Sports - mit dem bereits Sportlegenden wie Pelé und Muhammad Ali ausgezeichnet wurden. Auch ist er der Initiator der Nacht des Sports. Seit 1993 organisiert er nun das Skifliegen am Kulm und bietet spezielle Incentives und Seminare an.Als Geschäftsführer der österreichischen Sporthilfe er die World Sports Awards of the Century ins Leben. Diese Sportgala fand am 19. November 1999 in der Wiener Staatsoper statt. Daraus ging die Stiftung World Sports Awards Foundation hervor, in deren Auftrag Neuper 2001 in London eine weitere Gala mit vielen Sportgrößen organisierte. In den folgenden Jahren wurde diese Galareihe mit den Laureus Awards zusammengeführt, die nun jährlich vergeben werden.

 

Für Unternehmen und Verbände organisiert er Incentives und gibt Motivationsseminare.

Als Spitzensportler trainiert man nur, wenn man ein Ziel hat, ist Hubert Neuper überzeugt. Nach Beendigen seiner Karriere als Schispringer beendete er auch seine sportlichen Aktivitäten. 2014 Trat er bei Dancing Stars an und eroberte mit seiner Partnerin Kathrin Menzel den 3. Platz. Dafür musste er hart trainieren. Sein Körper war an derartige Herausforderungen nicht mehr gewöhnt.

Jahre zuvor ereilte ihn ein Burnout. Heute sieht er es als Privileg an, dass er sich so mit seinem Leben auseinandersetzen musste. Doch während dieser Zeit wäre er fast daran zugrunde gegangen.

Heute weiß er: Hochs und Tiefs gehören zum Leben. Das sind die zwei Seiten einer Medaille. Wenn man der Seele nicht genug Platz gibt, weil man den Erfolg für wichtiger hält, dann kommt das Burnout. Spitzenleistungen kann nur erbringen, wer auch Pausen einhält.

Wenn jemand zu ihm sagt „Das kannst du nicht“ beweist er mit Sicherheit, dass er es sehr wohl kann. Das ist seit seiner Jugend so.

Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier

Kontaktdaten

http://www.hubertneuper.at/

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith :)

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